Neue Gondelbahn
Hexenwasser Söll feiert "sanfte" Eröffnung
- Die Bergbahnen-Söll-Geschäftsführer Mario Gruber (1.v.l.) und Walter Eisenmann (2.v.r.) mit Mehrheitseigentümer Markus Henkell (2.v.l.) und Hexenwasser-Impresario Matthias Schenk (1.v.r.) freuen sich über die Eröffnung der neuen Gondelbahn in Söll.
- Foto: Niclas Weninger
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Hexenwasser in Söll feiert nach Fertigstellung der neuen Zehner-Gondelbahn coronabedingt ein "Softopening".
SÖLL (red). Die neue Zehner-Gondelbahn in Söll nahm am Samstag, den 1. August nun erstmals ihre Fahrt zum Hexenwasser auf. Seit Dezember 2019 arbeitete man an der Realisierung der hochmodernen Erlebnis-Gondelbahn nach Hochsöll. Die Bergbahnen Söll investierten rund 16 Millionen Euro in das Liftprojekt, das mehr Komfort und Platz für Skifahrer, aber auch Wanderer und Hexenwasser-Besucher bei der Auffahrt zum Gipfel bieten soll. Mit Hilfe der neuen 10er-Gondelbahn Hexenwasser wird die Förderleistung von 2.700 Personen in der Stunde auf 3.200 Personen erhöht. Auf Grund der laufenden Bauarbeiten konnte auch das nun runderneuerte Hexenwasser erst verspätet in die Sommersaison starten.
Kleine Eröffnungsfeier
Coronabedingt wurde die feierliche Eröffnung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, gefeiert wurde das "Softopening" im Hexenwasser am 1. August aber zumindest im kleinen Kreis derer, die ihre maßgeblichen Beiträge zum Gelingen der vielen Neuerungen beigetragen haben.
Bis zum Saisonende am 26. Oktober fahren nun also singende, klingende und erzählende Zehner-Gondeln von der Söller Talstation bis ins Hexenwasser. Auch die Tal- und Bergstation wurden im Zuge des Baus "frisch herausgeputzt". In jeder der 72 Gondeln findet sich eine ganz eigene Hexenwelt – die „Hexophonie“.
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