"Blickpunkt" Landeck vor 25 Jahren
"Weltrekordversuch: Mit 450 km/h im freien Fall auf Ischgl"

Vor 25 Jahren: "Skysurfer Freddy Hofmayer, Kameramann Horst Reckmann, TVB-Obmann Alfons Parth und Geschäftsführer Markus Graf sehen zuversichtlich dem Mega-Event zum Winterauftakt in Ischgl entgegen." | Foto: Blickpunkt-Archiv
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  • Vor 25 Jahren: "Skysurfer Freddy Hofmayer, Kameramann Horst Reckmann, TVB-Obmann Alfons Parth und Geschäftsführer Markus Graf sehen zuversichtlich dem Mega-Event zum Winterauftakt in Ischgl entgegen."
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BEZIRK LANDECK/ISCHGL. In der "Blickpunkt" Ausgabe vom 11. September 1996: "Mit einem besonderen Spektakel wartet die Tourismusmetropole Ischgl zum diesjährigen Winterbeginn auf. Der bayrische Skysurfer Freddy Hofmayer und sein Kameramann Horst Reckmann wagen einen Weltrekordversuch mit dem "Brett" aus 17.00 Meter Höhe."

Freier Fall aus 17.000 Metern

Die BEZIRKSBLÄTTER werfen einen Blick ins "Blickpunkt"-Archiv vor 25 Jahren:

ISCHGL (schü) Mit einem besonderen Spektakel wartet die Tourismusmetropole Ischgl zum diesjährigen Winterbeginn auf. Der bayrische Skysurfer Freddy Hofmayer und sein Kameramann Horst Reckmann wagen einen Weltrekordversuch mit dem "Brett" aus 17.00 Meter Höhe. Mit einem Spezial-Heißluftballon, der zur Umfahrung der Erde konstruiert wurde und für diesen Höhen gebaut und ausgerüstet ist, werden die beiden Abenteurer in nur eineinhalb Stunden in diese gigantische Höhe gebracht. Während sie ab cirka 6.000 Meter Sauerstoff zu sich nehmen, verzichten sie auf den Druckabzug. Dabei nimmt der Kopfumfang bis zu drei Zentimeter zu und die Temperaturen steigen bis zu Minus 74 Grad an.

Vor 25 Jahren: "Skysurfer Freddy Hofmayer, Kameramann Horst Reckmann, TVB-Obmann Alfons Parth und Geschäftsführer Markus Graf sehen zuversichtlich dem Mega-Event zum Winterauftakt in Ischgl entgegen." | Foto: Blickpunkt-Archiv
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Obwohl dieser Versuch erstmalig ist und es keine Erfahrungswerte gibt, zeigt Hofmayer keine Angst. "Wir sind keine Yunkees. Das Risiko ist kalkulierbar. Außerdem trainieren wir diese extremen Bedingungen in der Kammer und werden jederzeit von Experten des deutschen flugmedizinischen Instituts ärztlich überwacht", so Hofmayer. 
Die beiden Piloten stürzen sich mit rund 450 Stundenkilometern in die Tiefe. Der Flug im freien Fall dauert rund viereinhalb Minuten. Aufgrund des zunehmenden Luftwiderstandes wird die Geschwindigkeit bis auf 220 km/h abgebremst, ehe sich die Fallschirme in 1.500 Meter Höhe über Ischgl öffnen. 
Überwacht wird diese spektatkuläre Aktion von Techniker Siegfried Pitschmann. Er ist auch für die Bilder verantwortlich, die mittels einer Helm- und Fingerkamera zu Boden geliefert werden. Die Zuschauer können diesen Weltrekordversuch live über eine Riesenleinwand miterleben.
Dieses wagemutige Flugereignis ist für 30. November geplant, sofern das Wetter den Akteuren keinen Strich durch die Rechnung macht.

Artikel in der "Blickpunkt" Ausgabe vom 11. September 1996. | Foto: Blickpunkt-Archiv
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Blick ins "Blickpunkt"-Archiv

Beim Blick ins "Blickpunkt"-Archiv reisen die Bezirksblätter zurück und zeigen, was vor 25 Jahren im Bezirk Landeck los war.

Titelseite der "Blickpunkt" Ausgabe vom 11. September 1996. | Foto: Blickpunkt-Archiv
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Alle Beiträge aus dem Blickpunkt Landeck Archiv finden Sie unter meinbezirk.at/tag/blickpunkt-archiv-landeck. Mehr Artikel, die vor einem Vierteljahrhundert im Jahre 1996 erschienen sind, finden Sie unter meinbezirk.at/tag/blickpunkt-landeck-1996.

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