Es braucht Bares - und das dauerhaft
Die Reaktionen sind vielfältig. Sie sind so vielfältig, wie die Probleme, die die Venet AG derzeit mit den Finanzen hat. Wie immer die Geschichte letztlich ausgehen wird – ob ganz oder nur teilweise abgetragen wird, oder ob der Betrieb in gewohntem Umfang weiterführen wird – die beiden Hauptaktionäre, das sind die Gemeinden Landeck und Zams, werden es alleine finanziell nicht schaffen.
Die Vorschläge, der einen oder anderen Seilbahngesellschaft den Venet aufs Auge zu drücken, dafür wird dieser ein Wunschprojekt genehmigt, sind ja gut gemeint, dürften aber unrealistisch sein. Beizupflichten ist jenen, die meinen, dass hier das Land Tirol in die Pflicht zu nehmen ist. Nur reden, dass Kleinschigebiete unverzichtbar und wichtig sind, ist zu wenig. Den Worten müssen Taten folgen. Der „Venet“ braucht zusätzlich Bares zum Überleben - und das dauerhaft!
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