Wien Mitte
Die Elisabethinen eröffnen eine neue Übergangspflege
In den letzten Jahren hat sich im Ordensspital und der Pflege der Elisabethinen Wien Mitte viel getan.
WIEN/LANDSTRASSE. "Ein Zentrum für Menschen im Alter" – das soll der Standort der Elisabethinen Wien Mitte mit unterschiedlichsten Angeboten und gemeinsam mit dem Franziskus Spital sein. Der Standort wurde in den letzten sechs Jahren ausgebaut und komplett saniert. Mittlerweile neigen sich die Bauarbeiten dem Ende zu.
Heute beherbergt das Areal das Franziskus Spital, ein Langzeitpflegeheim des Malteser Ordens, das im Februar eröffnet wurde und ganz neu die St. Elisabeth Pflege. Hier stehen 39 Plätze zur Verfügung. Das Angebot richtet sich an Menschen mit unklarer Pflegebedarfslage, für die der Übergang vom Krankenhaus oder akuter Erkrankung in ihre Wohnumgebung gestaltet wird.
Für Patienten und Bewohner
An dem Standort auf der Landstraßer Hauptstraße 4a wird vieles vereint. "Wir wollen zu einer Vernetzung im Grätzel beitragen und ein Angebot für die Leute in der Umgebung schaffen, damit sie nicht in andere Bezirke ausweichen müssen", so die Standortmanagerin Michaela Vogl.
Dafür wurde im Eingangsbereich zuletzt auch die frei zugängliche Café Lounge Elisabeth geschaffen. Auch der seit März fertig renovierte Festsaal wird regelmäßig mit Veranstaltungen bespielt. Am Standort sind nahezu alle Umbauarbeiten abgeschlossen, nur die Gärten warten noch auf ihre Fertigstellung. Davon wird es zwei geben, einen für die Patientinnen und Patienten und einen für die Allgemeinheit.
Von Pflege bis Spital
Mit dem Franziskus Spital haben in Wien Mitte auch die Innere Medizin, Akutgeriatrie und Palliativmedizin ihren Platz. Insgesamt 70 Plätze stehen auf die drei Bereiche aufgeteilt zur Verfügung. An der Abteilung für Innere Medizin werden Patientinnen und Patienten nach einzelnen Symptomen und Vorerkrankungen behandelt. Der Trakt wurde ebenfalls kürzlich fertiggestellt.
"Auf der Palliativstation stehen schwerkranke Menschen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt", erklärt Joakim Huber, stellvertretender ärztlicher Direktor und Vorstand der Inneren Medizin. Und in der Akutgeriatrie werden schließlich Patientinnen und Patienten, deren Mobilität nach Erkrankungen eingeschränkt ist, betreut und in drei Wochen remobilisiert. Im Zuge der Pandemie werden hier auch Post-Covid-Patienten behandelt.
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