Landstraßer Unternehmen für ökofaires Design geehrt
(mum). Unternehmen sind sich zunehmend ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung innerhalb der Gesellschaft bewusst und leisten daher einen freiwilligen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung, die über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht. Diese Unternehmerische Verantwortung für die Gesellschaft wird oft auch mit dem Begriff Corporate Social Responsibility (kurz: CSR) bezeichnet.
Dass sie Österreichs Betrieben gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein ernstes Anliegen ist, beweist der Einreich-Rekord beim heurigen Trigos-Award, der Unternehmen mit Verantwortung auszeichnet – unter ihnen auch das Landstraßer Mode-Label „Göttin des Glücks“.
Mehr ökologisches Bewusstsein
Als Österreichs erstes ökofaires Modelabel hat das Jungunternehmen nicht nur Pioniercharakter, sondern setzt ganz neue Maßstäbe in der Textilbranche. Das Label verarbeitet ausschließlich fair produzierte Biobaumwolle, berücksichtigt in der gesamten Produktionskette soziale und ökologische Kriterien und kombiniert dies mit modernem Design.
Die Jury würdigt die konsequente Umsetzung von CSR auf allen Ebenen sowie das außerordentliche persönliche Engagement der vier Gesellschafterinnen. Das Projekt hat nicht nur Signalwirkung auf eine Branche, in der CSR noch kaum Fuß gefasst hat, sondern trägt auch wesentlich zur Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft bei.
Begonnen hat diese Erfolgsgeschichte 2005 und war ursprünglich als Mode zum Wohlfühlen bzw. Yogamode mit aufgedruckten Grafiken und postiven Sprüchen konzipiert. Rechtzeitig zum fünfjährigen Jubiläum wurde vor kurzem auch die aktuelle Sommerkollektion präsentiert: Sie zeichnet sich durch leuchtende Farb-Kombinationen aus. Der neueste Coup des Labels ist die Big Size Linie mit Modellen bis Größe 50.
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