Das Warten aufs Radar
Anrainer fordern mobile Radarboxen auf den Landstraßer Raserstrecken wie in der Kundmanngasse.
LANDSTRASSE. Obwohl sich in der Kundmanngasse zwei Schulen befinden und der Bezirk schon lange ein Tempo-30-Limit einführen will, scheitert das Vorhaben auf dieser stark frequentierten Route zwischen Landstraßer Hauptstraße und Donaukanal an den Wiener Linien.
Kein Einlenken
Dort ist der 4A unterwegs, weshalb die Verkehrsbetriebe auf ihrem Veto beharren. „Wir stoßen mit unseren Forderungen leider jedes Mal auf Granit“, erklärt der Landstraßer SP-Bezirksvizechef Rudi Zabrana. Bliebe neben häufigeren Planquadraten durch die Polizei noch die Möglichkeit eines „mobilen Radars“.
Masako T. ist Mutter einer zweijährigen Tochter. Sie wünscht sich, dass der Bezirk alle vorhandenen Mittel gegen die Raser nutzt: „Die Kundmanngasse geht bergab. Da fahren viele noch schneller.“
Eine probate Maßnahme gegen Verkehrssünder: Seit Jahren steht dem Bezirk ein „mobiles Radar“ zur Verfügung.
Bezirk will helfen
Einziges Manko: Dieses Radargerät blitzt die Tempobolzer leider nicht, sondern zeigt den Lenkern lediglich die momentane Geschwindigkeit auf einer Anzeigetafel an. Bezirksvize Zabrana setzt sich trotzdem für einen Einsatz ein: „Wenn es sich die Bürger in einer Gasse wünschen, werden wir es dort auch hinstellen. Das ist sicher!"
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