Mit Fertigteilhaus
Lkw blieb unter Wiener Stadionbrücke stecken
Ein Fertighaus hatte der Fahrer eines Sattelschleppers geladen, als er in der Nacht auf Donnerstag unter der Stadionbrücke stecken blieb. Die Brücke blieb unbeschädigt - das Fertigteilhaus jedoch nicht.
WIEN/LANDSTRASSE. Die richtige Abfahrt soll ein 40-jähriger Lkw-Fahrer mit einem tonnenschweren Sattelschlepper verpasst haben. Der Fahrer des Sondertransports, der mit Teilen eines Fertighauses beladen war, wollte in die Niederlande.
In Wien dürfte er dann die Orientierung verloren haben und wollte über die Erdberger Lände auf die Ostautobahn auffahren - dabei blieb er jedoch mit seinem 4,6 Meter hohen Lkw unter der Unterführung der Stadionbrücke stecken. Die Brücke überstand den Zusammenstoß mit dem Fertigteilhaus unbeschadet, das Haus allerdings nicht: Einige Teile wurden deutlich sichtbar beschädigt.
Rückwärts bis nach Simmering
Der Sattelschlepper wurde von der Wiener Polizei rückwärts aus der Unterführung gelotst - die Erdberger Lände wurde dafür kurzfristig gesperrt. Anschließend wurde der Fahrer entgegen der Fahrtrichtung nach Simmering begleitet - weil der Lkw für die Oberleitungen zu hoch war, konnte nicht über den 3. Bezirk ausgewichen werden.
Schließlich konnte der Fahrer seine Tour fortsetzen, nicht ohne allerdings vorher eine Sicherheitsleistung bezahlen zu müssen - außerdem wurde er angezeigt.
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