Alegría
Neue Sprachschule im Dritten

- Das Trainer-Team der Sprachschule "Alegría" besteht aus universitär ausgebildeten Sprachtrainern.
- Foto: Alegría
- hochgeladen von Yvonne Brandstetter
In der "Alegría" lernen Kursteilnehmer innerhalb weniger Wochen Französisch, Italienisch oder Spanisch.
LANDSTRASSE. "Alegría" bedeutet übersetzt "Freude". Und die soll beim Lernen auch im Vordergrund stehen. 2018 erfüllte sich die Philologin Eva Grebner einen großen Wunsch. In der Ungargasse 9, in der Nähe der Station Wien Mitte, eröffnete sie eine Sprachschule für romanische Sprachen. "Das sind eigentlich Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Rumänisch. Derzeit bieten wir allerdings nur Kurse in den ersteren drei Sprachen an", so Grebner. "An Portugiesisch arbeiten wir, aber die Nachfrage ist nicht so groß."
Von Mexiko bis Brasilien
Das Kursangebot richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene, Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Das Team besteht aus ausgebildeten Sprachtrainern und unterrichtet nach modernen Methoden. Sie kommen aus Italien, Frankreich, Mexiko und Brasilien. "Kommunikation, Spaß und Freude an Sprache stehen in den Kursen im Mittelpunkt", sagt die Chefin. Wichtig ist für sie vor allem das aktive Sprechen in kleinen Gruppen. "Und die Lebensfreude anderer Länder kennenlernen", lacht sie.
Die Liebe zum Spanischen
Gearbeitet wird unter anderem mit Musikvideos, Filmausschnitten und Grafiken. Die Gruppen bestehen jeweils aus fünf bis acht Personen. "Unsere Schüler können sich meist schon nach wenigen Wochen in der neuen Sprache auf Basisniveau unterhalten", erzählt die Philologin stolz. Eva Grebner wuchs selbst zweisprachig auf. "Ich stamme aus der Slowakei", erzählt sie. "Mein Vater war aber Universitätsprofessor für Spanisch. Er hat mich zweisprachig – eben Spanisch und Slowakisch – erzogen."
So kam die Professorin schon sehr früh in Kontakt mit einer romanischen Sprache. Das Interesse daran ließ sie nie los. Nach der Schule entschloss sich Grebner also für ein Studium der Spanischen Philologie, Literatur und Lehramt an der Universität Granada.
Einen Traum erfüllt
Es folgten zahlreiche Weiterbildungen im Bereich der Romanistik. Zehn Jahre lang arbeitete die Slowakin als Professorin am Institut für Romanistik der Wirtschaftsuniversität und war Lehrerin am Spanischen Gymnasium Federico García Lorca. Nebenbei war sie auch als Sprachtrainerin an zahlreichen Zentren tätig und ist sogar Mit-Herausgeberin eines Wörterbuchs. Nun ist ihr Traum von der eigenen Schule in Erfüllung gegangen. "Ich bin so glücklich", lacht die Philologin. Und freut sich schon auf die Schüler, denen sie ihre Liebe zu Sprachen vermitteln kann.
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