„Home of Handball“
Eine neue Handball-Zentrale soll nach Neu Marx
Ein neues Zuhause für Handball im 3. Bezirk: Raiffeisen und die Europäische Handballföderation planen eine Zentrale in Neu Marx.
WIEN/LANDSTRASSE. Die Raiffeisen Property Holding International (RPHI) und die Europäische Handballföderation (EHF), die Dachorganisation des europäischen Handballs, planen gemeinsam den Bau des „Home of Handball“, also einer neuen EHF-Zentrale, im Areal Neu Marx.
„Ich freue mich, dass wir mit dem Bau des ‚Home of Handball‘ nun das neue Herzstück des Areals Neu Marx umsetzen, wodurch es zu einer langfristigen und nachhaltigen Belebung dieses Stadtteils kommen wird", so Karl-Maria Pfeffer, CEO der RPHI, die im Rahmen des Projekts als Projektentwickler und Verkäufer tätig ist.
Baubeginn schon dieses Jahr
„Wir schaffen mit dem ,Home of Handball‘ einen Ort für die zukunftsgerichtete Weiterentwicklung des europäischen Handballs mit seinen mehr als 350 Klubs und Top-Bewerben wie den Europameisterschaften und der EHF Champions League“, sagt EHF-Generalsekretär Martin Hausleitner.
Mit der Generalplanung wurde das Wiener Architekturbüro Burtscher-Durig ZT GmbH betraut. Der Baubeginn ist für das erste Quartal 2023 anberaumt und soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Insgesamt wird die EHF-Zentrale über 5.600 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche verfügen, die auch Büroräumlichkeiten für mehr als 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beinhalten.
Weitere Projekte für Neu Marx
Dazu ist ein rund 250 Quadratmeter großer Vortragssaal und ein eigenes TV-Studio geplant. Zukünftig sollen hier Auslosungen sowie internationale Konferenzen und Kongresse stattfinden, deren Ziel es ist, den europäischen Handball weiterzuentwickeln. Auch das Thema Nachhaltigkeit wurde bereits in der Planung berücksichtig. Am Dach der EHF-Zentrale ist die Installation einer 240 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage geplant.
Das Handball-Zentrum ist aber noch nicht alles: Die RPHI plant am Areal Neu Marx weitere Projekte im Gesamtausmaß von 22.200 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche, darunter ein Studentenheim, Serviced Apartments, sowie Shop- und Büroflächen, für die der Baubeginn ebenfalls für das heurige Jahr geplant ist.
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