Arenbergpark
David Alaba eröffnet mit Adidas einen neuen Fußballkäfig
In bunten Farben sticht der neue "David-Alaba"-Fußballkäfig im Arenbergpark von Weitem ins Auge. Die Umgestaltung haben Adidas und die Stadt Wien möglich gemacht.
WIEN/LANDSTRASSE. Es war ein besonderes Ereignis für David Alaba, seine Fans und die Landstraßerinnen und Landstraßer. Anfang der Woche wurde im Arenbergpark ein neugestalteter Fußballplatz eröffnet, der von nun an allen Sportbegeisterten zum Kicken zur Verfügung steht. Eingeweiht wurde der Platz auch gleich bei einem kleinen Turnier, bei dem der Fußballprofi höchstpersönlich mitspielte.
An dem Umsetzungsprozess waren mehrere Abteilungen beteiligt. Das Projekt ging von Adidas und der Stadt Wien aus; gemeinsam mit der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und dem Bundesdenkmalamt wurde es möglich gemacht. Denn Teil der Neugestaltung ist auch ein riesiges Wandbild auf dem Flakturm, der unter Denkmalschutz steht. Für Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ), selbst begeisterter Fußballspieler, war es aber klar, dieses Projekt in den 3. Bezirk zu holen: "Es war nicht leicht, aber für eine gute Idee und für den guten Zweck kämpfe ich. Mit der Neugestaltung macht es wieder Spaß hier zu spielen", so Hohenberger.
Vom Fußballkäfig auf die große Bühne
Der Platz soll künftig nach dem Fußballprofi David Alaba benannt werden. Hohenberger stellt die Benennung in Aussicht: "Wir werden eine Tafel anbringen, dass dies der David-Alaba-Fußballkäfig ist und bleibt."
Trotz der intensiven Vorbereitungen und des Trainings, zuletzt in Los Angeles und San Francisco für das kommende UEFA-Supercup-Finale gegen Frankfurt, ließ es sich der Fußballer nicht nehmen, persönlich zur Eröffnung in den 3. Bezirk zu kommen. "Ich habe früher in Wien Tag und Nacht im Fußballkäfig verbracht. Deshalb ist es ein wirklich besonderer Moment, denn ich möchte allen Jungs und Mädchen zeigen, was alles möglich ist, wenn man an sich glaubt", so Alaba.
Motivation für Nachwuchskicker
Der Fußballkäfig erstrahlt nun in neuem Glanz mit buntem Bodenbelag; darüber hinaus wurden die Tore erneuert und Sitzbänke aufgestellt. Aber das war noch nicht alles: 30 Meter lang und über acht Meter hoch ist die Mauer am Flakturm. Adidas und die Graffiti-Agentur "Concrete" haben gemeinsam ein Wandbild umgesetzt. Dieses ist neben einer Wand im 22. Bezirk und den Umkleidekabinen in Aspern das dritte Wandbild in Wien, auf dem Alaba verewigt ist.
Mit dem Wandbild am Flakturm wird Alabas erfolgreicher Werdegang dargestellt – von der Wiener Austria, über die Einsätze im Nationalteam und die Zeit bei FC Bayern München, bis hin zur ersten Saison bei Real Madrid, wo der Championsleague-Titel drin war. "Ich glaube ich werde zukünftig mit meinen Jungs sicher öfter mal hierher zum Spielen vorbeikommen. Ich möchte, dass der Ort ein lebendiger ist, und einer, wo Kids das ausleben können wonach sie streben und träumen", so der Fußballer.
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