viennacontemporary 2015 - Kunstschlacht im ehemaligen Schlachthof
Wien ist nun vier Tage lang bis Sonntag der internationale Treffpunkt für zeitgenössische Kunst.
Die neue Location als spannend zu bezeichnen wäre etwas grotesk, es ist die ehemalige Rinder-Schlachthalle in St. Marx. Doch dank sehr guter Lichtverhältnisse und perfekter Infrastruktur bestimmt für die Messe ideal. Leider öffentlich schwieriger zu erreichen wie die Messehallen im Prater, aber das ist für die erwarteten VIP Sammler, Investoren und Kuratoren sicher kein Problem (Limousinenservice).
Just 99 Galerien aus 25 Ländern präsentieren ihre KünstlerInnen auf Wiens international wichtigster Kunstmesse. Das Angebot an österreichischen, deutschen, französischen und osteuropäischen Galerien ist weltweit einzigartig – der Fokus liegt in diesem Jahr auf Bulgarien. Es gibt auch wieder ein Rahmenprogramm, Führungen und Gespräche mit KünstlerInnen und SammlerInnen, dies soll bereichernde Erfahrungen für alle KunstliebhaberInnen bringen.
Bei der Preview gab es diesmal keine Eröffnung mit UHBP, die Promis kamen erst am Abend scharenweise zur Gala-Vernissage.
Heuer dominieren die Sparten Fotografie, Digital-Kunstwerke, Plastiken, Skulpturen. Hervorzuheben der Kärntner Richard Kaplenig, Sophie Kuijken, Kimiko Yoshida, SEO (Baselitz Meisterschülerin aus Korea), Margherita Spillutini, Iulian Bisericaru und einige wirklich begabte Künstler aus den Ost-Ländern, die noch auf den Durchbruch warten dürfen.
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