Liebevolle Kommunikation nach dem Spiegelprinzip

Stadlgespräch und Workshop am Buchhof:

Sehr viele Ehrengäste, unter ihnen Dir. Elfriede Größing, Mag. Friederike Parz und ÖR Ignaz Ninaus sowie die Gemeinderäte Ingrid Paulitsch, DI Jürgen Maier und Ing. Johann Weber konnten vom Absolventenverband Buchhof beim Stadlgespräch am Freitag begrüßt werden. Die Organisatorinnen Eva Maria Pölz und Jutta Spendier konnten sich über ein volles Haus freuen.
Die große Zahl an Besuchern zeigt, wie wichtig das Thema ist, das von Dr. Max Segeth aus München spannend und abwechslungsreich gebracht wurde. Menschen reden aneinander vorbei, das Gesprochene entspricht nicht unserer Erwartung und wir sind enttäuscht, so Dr. Max Segeth. Gleichzeitig nehmen wir nicht Ausgesprochenes wahr, deshalb sollen wichtige Dinge immer persönlich besprochen werden. Nur 30 % der Kommunikation sind Sprache, 70 % machen Mimik und Gestik aus, deshalb ist Lächeln, die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen, ein erster Weg zur liebevollen Kommunikation. Das Reden spiegelt unser Denken und das Denken spiegelt unser Fühlen! Alles was wir denken kommt beim anderen an! Denken hat Energie und will sich verwirklichen. Deshalb müssen wir zuerst von uns selbst gut denken – seid lieb zu euch selbst – und ihr werdet auch liebevoll zu den anderen sein! Sendet positive Botschaften aus, Missverständnisse sind nur das Aufeinanderprallen von zwei Selbstverständlichkeiten, die Welt ist nicht nur so, wie man sie wahr nimmt, sie ist, was man daraus macht. Was wir haben wollen, das müssen wir aber auch geben. Wir müssen den anderen dorthin lassen wo er hin will und nicht, wo wir ihn haben wollen. Ehrlichkeit ist ungefragt zu sagen, was für die Entwicklung des anderen notwendig ist. Jeder Mensch tut das Bestmögliche zu jeder Zeit und das in der eigenen Verantwortung, so Dr. Max Segeth, der liebevolle Kommunikation in einem einfachen Satz zusammenfasst: „Behandle den anderen so, wie du selbst behandelt werden willst!“