Gert Steinbäcker: "Das muss sich jeder selbst raushören"

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WOCHE: Was darf sich das Publikum bei Ihrem Konzert am 9. Mai in Wolfsberg erwarten?
GERT STEINBÄCKER: Aus allen Produktionen - fünf Solo-CDs und elf STS-Alben - werden alte und neue, zum Teil bekannte und zum Teil noch nicht bekannte Songs kommen.

Was ist Ihnen heute als Songwriter und Musiker wichtig den Menschen mitzuteilen?
Das geht eigentlich immer aus den jeweiligen Songtexten hervor. Man bearbeitet einfach Themen. Aber mitteilen so im Sinne von Zeigefinger oder so würde ich nie irgendetwas.

Welche Intention steckt musikalisch hinter Ihren Liedern?
Das muss sich jeder selbst heraushören.

Fühlen Sie sich eigentlich alleine ohne STS nicht einsam auf der Bühne?
Nein. Wir haben im letzten Jahr mit einigen Testkonzerten mit meiner Band, insgesamt sieben Leuten, ausprobiert, wie das beim Publikum ankommt. Das hat fantastisch funktioniert, sowohl in Deutschland als auch in Österreich, und ich war sehr glücklich. Und der Herr Schiffkowitz kommt als Gast ja auch gelegentlich mit mir mit.

Kommt Herr Schiffkowitz in die Eventhalle nach Wolfsberg auch mit?
Wir planen das.

Welchen Bezug haben Sie zu Kärnten?
Einer meiner besten Freunde kommt aus Afritz. Und ich war als 16-Jähriger schon andauernd in Afritz aus Gründen der Liebe. Aber das ist jetzt schon über fünfzig Jahre her.

Wird es aus Ihrer Sicht jemals zu einer Reunion von STS kommen?
Nein, dass glaube ich nicht. Wir haben Kontakt, wir sind befreundet, aber der Günther (Timischl; Anmerkung der WOCHE-Redaktion) hat eigentlich für sich mit der Sache abgeschlossen. Wenn dann müsste es ein absoluter Zufall sein, dass es für irgendeinen STS-Song irgendwo einen bestimmten Anlass gibt. Das schließe ich nicht aus, aber ein STS-Konzert wird nicht mehr passieren.

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