LKW verlor auf "Süd" bei St. Andrä Stahlträger
Nicht ausreichend gesichert: Am Freitagvormittag stürzte ein 18 Tonnen schwerer und 15 Meter langer Stahlträger von einem Sattelzug auf die Südautobahn.
ST. ANDRÄ. Ein 31-jähriger Kraftfahrer aus Slowenien löste heute am Vormittag eine kurzfristige Sperre der Südautobahn (A2) aus. Als er seinen Sattelzug über die Autobahnauffahrt St. Andrä im Lavanttal lenkte, rissen unmittelbar vor dem Einordnen auf der A2 in Fahrtrichtung Wien die Zurrgurte der Ladung.
Folglich krachte laut Autobahnpolizeiinspektion (API) Wolfsberg ein Stahlträger mit einem Gewicht von über 18 Tonnen und einer Länge von rund 15 Metern auf beide Fahrstreifen. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich bis zur Autobahnauffahrt Wolfsberg Süd über die Packer Bundesstraße (B 70) umgeleitet. Um den auf die Fahrbahn gestürzten Stahlträger, der laut Asfinag nur mit zwölf Gurten gesichert war, bergen zu können, musste ein leistungsstarkes Kranfahrzeug angefordert werden.
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