Maria Rojach bekommt neues Rüsthaus
Seit dem Umbau des Pfarrstadels zum Kulturstadel von Maria Rojach, diskutiert man über ein neues Rüsthaus für die FF Maria Rojach. Nun hat die Stadtgemeinde St. Andrä in ihrer vorigen Gemeinderatssitzung die Auftragsvergabe für den Architekten vergeben, und somit ist das neue Rüsthaus auf Schiene.
Bürgermeister Stauber erläuterte in der Gemeinderatssitzung, vor den zahlreich erschienenen Kameraden der FF Maria Rojach, das Bauvorhaben Rüsthaus Maria Rojach.
Das alte Dorfheim (neben GH Poltl) wird zum neuen Rüsthaus umgebaut, und das dahinter liegende derzeitige Rüsthaus wird dem Erdboden gleich gemacht. Einzig der derzeit bestehende Schlauchturm bleibt als „Wahrzeichen“ stehen. Durch diese Vorgehensweise werden einerseits einige neue Parkplätze geschaffen, die nicht nur im Ernstfall von den Kameraden genutzt werden, sondern zum Teil auch von den Besuchern der dahinter liegenden Volksschule. Mit dem Umbau des ehemaligen Dorfheimes bleibt auch das Ortsbild bestehen, was bei einer langjährigen Ortskernentwicklung vor Jahren bereits berücksichtigt wurde.
Finanzierung steht bereits
Die Gesamtkosten dieses Projektes belaufen sich auf ca. 700.000€ bis 750.000€, davon fallen auf den Umbau des neuen Rüsthauses 500.000€ bis 550.000€, der Rest wird für den Abriss des derzeitigen Rüsthauses, sowie die Adaptierung des neuen Platzes vor dem Rüsthaus benötigt. Die Finanzierung erfolgt mit ca. 250.000€ von Bundesmittel, 250.000€ aus Landesmittel, und der Rest von Seiten der Gemeinde St. Andrä. Stadtrat Schlatte und Gemeinderat Rassi von der ÖVP betonten nochmal, dass sie im Vorfeld nie gegen das Rüsthaus von Maria Rojach waren, sondern nur gewisse Summen und Kostenpunkte kritisch hinterfragt haben. Gemeinderat Baumann (FPÖ) lobte dieses Projekt als offizielles Zeichen zur Stärkung des ländlichen Raumes. Gemeinderat Juri (SPÖ) betonte auch, dass durch den Bau des Koralmtunnels der Aufgabenbereich der FF Maria Rojach in nächster Zeit vermutlich noch größer wird. In der anschließenden Abstimmung stellten sich alle Gemeinderatfraktionen hinter das Projekt Rüsthaus-NEU, und stimmten einstimmig für die Vergabe der Architektenarbeiten an Hr. Klingbacher.
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