Stift St. Paul
Nächtlicher Museumsbesuch für Alt und Jung
- Foto: Stift St. Paul
- hochgeladen von Daniel Polsinger
Zu einer mystischen Sonderveranstaltung lud das Museum im Stift St. Paul.
ST. PAUL. Was passiert nachts in einem Museum? Viele kleine und große Besucher haben es im Stift St. Paul bei einer spannenden Rätseljagd herausgefunden. Nur im Schein der Taschenlampe ging es in zwei Durchgängen durch das Museum. Dabei sind die Besucher im Rahmen der beiden Sonderausstellungen „Zur Hölle mit dem Himmel? – Die Geschichte der Seuchen zwischen Furcht und Hoffnung“ und „Metamorphosen des Lichts“ immer wieder Lichtblicken begegnet.
Geheimnisvoller Code
Museumsdirektor Gerfried Sitar gab Einblicke in die Bibliothek und Schatzkammer St. Pauls, in der sich tausende Geschichten verbergen. Der Grazer Künstler Raphael Bergmann war ebenso angereist, um seine Kunstwerke im Mantel der Dunkelheit zu präsentieren. Reflektierende Symbole, die in den Museumsräumen gut versteckt waren, wollten dabei gesucht und am Ende durch ein Rätsel gelöst werden. Dabei galt es, einen geheimnisvollen Code zu knacken. Frater Romanus Kriebernegg vom Museumsteam ließ sich den Abend ebenso nicht entgehen.
Musikalische Reise
Das nächste Museumserlebnis mit dem Titel „Museum des guten Tons“ findet am 4. Dezember 2022 um 18 Uhr statt – eine musikalische Reise durch das Museum mit Stiftskapellmeister Edward Münch und weiteren hochkarätigen Musikern.
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