Wolfsberger Recyclinghof
NEOS fordern Gebührensenkung während Umbau

NEOS-Wolfsberg-Mitglied Giovanni Buftea vor dem Wolfsberger Recyclionghof. | Foto: NEOS Wolfsberg
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Weil der Recyclinghof nicht vollumfänglich genutzt werden kann, soll laut NEOS Wolfsberg die Müllgebühr für Wolfsberger gesenkt werden. Bürgermeister Hannes Primus reagiert mit Unverständnis.

WOLFSBERG. Voraussichtlich bis Ende des Jahres wird der Recyclinghof in Wolfsberg renoviert. Rund eine Million Euro nehmen die Wolfsberger Stadtwerke für das Projekt in die Hand. Wer bis dahin Unrat am Recyclinghof entsorgen will, muss auf eine Ersatzfläche neben der Lebek-Halle ausweichen. Diese ist aber als reines Provisorium nur für dringende Fälle gebaut, zudem herrschen eingeschränkte Öffnungszeiten (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr, keine Samstagsöffnung). Aufgrund dieser Einschränkungen fordern NEOS Wolfsberg für diesen Zeitraum eine entsprechende Verminderung der Müllgebühren.

"Erschwert nutzbar"

„Grundsätzlich begrüßen wir NEOS, wenn wichtige Services für die Bürgerinnen und Bürger verbessert werden. Durch den Umbau ist eine Müllabgabe derzeit aber nur erschwert bis gar nicht möglich. Was wir seitens der Gemeinde vermissen, ist demnach eine vorübergehende Senkung der Bereitstellungsgebühr für die Wolfsbergerinnen und Wolfsberger. Denn die Benützung des Recyclinghofs ist Teil dieser Bereitstellungsgebühr“, schreibt NEOS-Regionalkoordinator Michael Holzer in einer Presseaussendung. Die Ausweichfläche sei kein vollwertiger Ersatz: „Die veränderten Öffnungszeiten sind insbesondere für Berufstätige nur erschwert nutzbar“, meint NEOS-Wolfsberg-Teammitglied Giovanni Buftea.

"Fehlende Weitsicht"

Bürgermeister Hannes Primus (SPÖ) kann mit der Idee nichts anfangen: „„Die Wolfsberger Stadtwerke investieren gerade eine Million Euro (!) in den Ausbau des Recyclinghofes. Damit werden Kundenkomfort, Umweltqualität und Verkehrs- und Versorgungssicherheit gesteigert. Zugleich steht allen Wolfsbergerinnen und Wolfsbergern wenige Meter entfernt ein Ersatzstandort an fünf Tagen in der Woche zur Verfügung. Aufgrund einer umfangreichen, zukunftssichernden Investition in die Infrastruktur der Stadt Wolfsberg beim Recyclinghof sollen die Müllgebühren nun laut den NEOS kurzfristig gesenkt werden? Von einer angeblichen Wirtschaftspartei, wie den NEOS, hätte ich mir etwas mehr betriebswirtschaftliche Weitsicht erwartet.“

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