Vierjähriger Prozess
Orthofuß St. Stefan entwickelte Spezial-Einlage

- Andreas Grinschgl betreibt seit etwas über acht Jahren das Geschäft Orthofuß in St. Stefan.
- Foto: Privat (2)
- hochgeladen von Corinna Schart
Orthofuß St. Stefan hat eine speziell für Fersensporn-Beschwerden entwickelte Einlage auf den Markt gebracht.
ST. STEFAN. Andreas Grinschgl, Geschäftsführer des Orthopädietechnik-Unternehmens Orthofuß, hat mit seinem Team eine neue Einlage entwickelt, die Schmerzen lindern und den Stoffwechsel der Muskulatur anregen soll. „Das Besondere an der Einlage ist die Kombination aus neuesten Polstermaterialien und Thermoplasten. Dadurch wird die Plantarfaszie entlastet und zugleich die Muskulatur aktiviert“, erklärt Grinschgl. Die Einlage sorge für eine gleichmäßige Druckverteilung.
Vier Jahre Forschung
Die Entwicklung der Einlage basiert auf langjähriger Erfahrung und innovativer Materialforschung. „Wir arbeiten ständig mit neuen Materialien und entwickeln in unserer Werkstatt individuelle Lösungen. Diese Einlage ist das Ergebnis eines vierjährigen Entwicklungsprozesses“, berichtet der 42-Jährige. Nach einer sechsmonatigen Prototypenphase wurde die Einlage Mitte Dezember letzten Jahres offiziell vorgestellt.
Individuell angepasst
Zielgruppe sind Menschen mit Fersenschmerzen, Plantarfasziitis oder anderen Beschwerden im Fersenbereich. „Wir sind Vertragspartner aller Krankenkassen, sodass ein Teil der Kosten direkt mit der Krankenkasse abgerechnet werden kann. Der Selbstbehalt beträgt ab dem 15. Lebensjahr 43 Euro”, sagt Grinschgl.
Positives Feedback
Seit November 2016 bietet Orthofuß in St. Stefan maßgeschneiderte orthopädische Lösungen an. Das fünfköpfige Team setzt dabei auf Qualität und Kundenzufriedenheit. „Wir haben bereits durchwegs gutes Feedback auf unsere Einlagen bekommen. Viele Kunden berichten von einer deutlichen Schmerzlinderung”, berichtet der Geschäftsführer. Und auch für die Zukunft hat Grinschgl noch einiges vor: „Wir arbeiten bereits an einer Entlastung für den Vorfuß, die voraussichtlich Ende des Jahres auf den Markt kommen wird.”
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