17. Dezember
Schlechteste Kunstausstellung der Welt für den Guten Zweck

- Patrick Kostmann organisiert mit seinem Instagram-Account laufend Projekte für den guten Zweck.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Laura Raß
Patrick Kostmann, Betreiber der bekannten Instagram-Satire-Seite „Offntol“, bei welcher Memes über das Lavanttal veröffentlicht werden, veranstaltet nun seine eigene Kunstausstellung für den guten Zweck.
WOLFSBERG. Am Samstag, 17. Dezember, findet „Die schlechteste Kunstausstellung der Welt“ von 17 Uhr bis 2 Uhr im Lokal Stones (Kirchgasse 2) in Wolfsberg statt. Dort werden einige bekannte „Offntol“-Memes zur Schau gestellt und zum Verkauf angeboten. „Ich habe zufällig mit den Betreibern des Stones gesprochen und die haben mir sofort ihre Bar als Austragungsort angeboten“, freut sich Kostmann.
Spenden für Lina
„Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie ich Lina und ihrer Familie helfen kann“, antwortet der junge Wolfsberger auf die Frage, wie er denn auf die Idee zur Ausstellung gekommen sei. „Mit meinen Freunden hab ich außerdem schon öfter darüber gesprochen, dass es lustig wäre, meine Memes als Kunst zu verkaufen.“ Die 8-jährige Lina aus St. Andrä leidet an einem seltenen Knochenkrebs und benötigt Unterstützung für eine Spezialtherapie in den USA. Die gesamten Einnahmen sowie das Trinkgeld der Kellner im Stones kommen Lina zu Gute.
Memes als Kunst
Die 15 beliebtesten Memes werden gedruckt und in Bilderrahmen im gesamten Lokal verteilt. Auch mit Hilfe einer Diashow auf einem Fernseher werden die Satire-Werke zu sehen sein. Die Preisbestimmung läuft laut Kostmann wie folgt ab: „Wie viel im Endeffekt bezahlt wird, entscheidet der Käufer. Jedoch wünschen wir uns ein Minimum von 10€ pro Bild. Es ist ja für den guten Zweck, da möchten wir so viel Spenden wie möglich einnehmen. Die Ausstellung ist so gesehen nur symbolisch, man könnte ja auch jederzeit die Memes von Offntol selbst speichern und ausdrucken.“ Die Zustellung der Memes ohne Rahmen erfolgt ein paar Tage nach der Ausstellung, zu diesem Zweck werden vor Ort Daten zur Person aufgenommen. Zudem wird es auch einen Glückshafen mit Sachpreisen geben.
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