St. Paul hat jetzt eine neue Partnergemeinde in Italien

Die beiden Obstregionen St. Paul und Mereto di Tomba betreiben bereits seit 25 Jahren eine Kooperation. 

ST. PAUL. Hoch her ging es am Zogglhof bei den Mostbarkeiten in St. Paul, galt es doch, nicht Alltägliches zu präsentieren. Zum einen gab es wohlverdiente Baumpatenschaften der Lavanttaler Weinbirne für langjährige Wegbegleiter und zum anderen besiegelte die Gemeinde Mereto di Tomba aus Friaul einen Partnerschaftsvertrag mit der Marktgemeinde St. Paul.

25-jährige Kooperation

Nach den Grußworten von Mostbarkeitenobmann Hans Köstinger ging es ans Eingemachte, galt es doch die „Weinbirnen“ fachgerecht zu setzen. Unter dem Motto „Ladies first“ pflanzte die Landesdirektorin des ORF-Kärnten Karin Bernhard unter fachgerechter Unterstützung ihres Gatten Franz Josef, den ersten Baum für die kommende Patenschaft. Ihr folgte Lucio Cisilino, der Präsident von Pro Loco Pantaniacco in Mereto di Tomba, für die 25-jährige Kooperation der beiden Obstregionen. Last but not least die Marktgemeinde St. Paul mit Bgm. Stefan Salzmann und die Gemeinde Mereto di Tomba mit dem Bgm. Claudia Violino.

Goldenes Buch

Nachdem die „Weinbirnen“ fachgerecht gesetzt und „begossen“ wurden, gönnte man sich selbst einen edlen Schluck des „Sakrasanktu“ jener herrlichen Kreszenz von der Weinbirne im Eichenfass. Hernach ging es zu den festlichen Klängen eines Bläserquartetts der Alt Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul, geleitet von Bezirkskapellmeister Adi Streit, zur Unterzeichnung der Vertragsurkunden und zur Eintragung aller Gemeindevertreter und der Mostbarkeiten im „Goldenen Buch“. Martina Kopp von den Mostbarkeiten und Marco Furian von der Gemeinde St. Paul, erwiesen sich als perfekte Dolmetscher. Für das abschließende köstliche gemeinsame Mahl sorgte der „Johannesmesner“.