Frantschach-St. Gertraud
Gemeinderat beschließt 2. Nachtragsvoranschlag 2021
Bei der kürzlich abgehaltenen Sitzung des Frantschach-St. Gertrauder Gemeinderates übergab Bgm. Günther Vallant vor dem Eingehen in die Tagesordnung an insgesamt 4 Gemeinderäte mit runden Geburtstagsjubiläen ein Präsent. Glückwünsche wurden darüber hinaus auch an Gemeinderätin Renate Meißl anlässlich ihrer Vermählung ausgesprochen.
Zu Beginn der Sitzung des Gemeinderates erfolgte die noch ausstehende Angelobung von FPÖ-Ersatzgemeinderätin Margit Ragger.
Der Entwurf des 2. Nachtragsvoranschlages 2021 war Grundlage intensiver Diskussionen im Frantschach-St. Gertrauder Gemeinderat.
In den von der Gemeindeverwaltung erstellten Entwurf des 2. Nachtragsvoranschlages 2021 wurden nunmehr das 2. Gemeindepaket des Bundes eingearbeitet sowie entsprechende Anpassungen von Haushaltsansätzen durchgeführt. Das Ergebnis im Gesamthaushalt beträgt € 121.800,--, nach Abzug der Betriebe mit marktbestimmender Tätigkeit einen Abgang von € 131.600,--. Aufgrund der Berücksichtigung des neuen Veranstaltungszentrums im Budget, konnten die Mandatare der FSGA und FPÖ-Gemeinderat Franz Paulitsch dem 2. Nachtragsvoranschlag nicht zustimmen und wurde dieser somit mit den Stimmen der SPÖ und ÖVP mehrheitlich angenommen.
Ebenfalls mehrheitlich mit den Stimmen der SPÖ- und ÖVP-Gemeinderäten wurde die Fördervereinbarung mit dem Kärntner Regionalfonds für das Veranstaltungszentrum in St. Gertraud mehrheitlich beschlossen.
Einstimmig dagegen verliefen die Beschlussfassungen zur Ehrung und Auszeichnung verdienter Gemeindebürger, der Weiterführung der „Klima- und Energiemodellregion“, der Abschluss eines Stromliefervertrages mit der Kelag, der Festlegung der Tarifordnung für privatrechtliche Entgelte der Gemeinde sowie die Weiterführung des Projektes „familienfreundlichegemeinde“.
Erwähnenswert ist noch die einstimmige Grundsatzbeschlussfassung zur Einführung einer Pflegenahversorgung, sowie die Beschlussfassung einer Verordnung für eine moderate Anhebung der Hundeabgabe ab dem kommenden Jahr.
Der übermittelte Bericht über die letzte Kontrollausschusssitzung, bei der der marktbestimmende Gemeindebetrieb „Wasserversorgung“ eingehend geprüft wurde und keinerlei Beanstandungen ergab, wurde zustimmend zur Kenntnis genommen.
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