Drei Titel für Reservisten-Teams

LAVANTTAL (gekl). Als Reservemeister lassen grüßen: Der Eitweg im oberen Play off der 1. Klasse D, Maria Rojach im unteren Play-off der 1. Klasse D und St. Paul in der 2. Klasse D. In der Reservemeisterschaft der Unterliga Ost musste sich St. Margarethen mit Platz zwei „begnügen“. Rein sportlich wird die Titeljagd der „Reservisten“ von vielen Fußballfans belächelt sind doch meist Hobbykicker am Werk, die nicht die Zeit aufbringen können regelmäßig zu trainieren, oder in die Jahre gekommene „Altstars“, die immer noch mit Begeisterung Woche für Woche dem runden Leder nachjagen, aber auch hoffnungsvolle Talente die über den Umweg der Reserve den Sprung in die Kampfmannschaften ihrer Vereine schaffen wollen. Auf alle Fälle gibt es Spiele mit hohem Spaßfaktor, ohne die Leistungen der Akteure schmälern zu wollen. Wenn Reserveteams mit Ernst bei der Sache sind, dann gibt es auch Erfolge zu feiern. Wie die Platzierungen der Lavanttaler Vereine eindeutig beweist.
Bestes Beispiel dafür ist die zweite Mannschaft des ASC St. Paul, die in der Reserve-Meisterschaft der zweiten Klasse D, den jahrelangen Dominator in dieser Spielklasse, den SV Tainach, hinter sich lassen konnte. Die St. Pauler schafften auch den „Hunderter“ bei den erzielten Toren voll zu machen. Im letzten Spiel gegen Preitenegg war es Klaus Holzer, den mit seinem Tor zum zwischenzeitlichen 2:2 den 100. Treffer für seine Mannschaft erzielen konnte. Dass die Partie noch 2:4 verloren ging war zu verkraften, der Meistertitel stand schon vor dieser Partie fest. Übrigens die Preitenegger Reserve wurde hinter Tainach Dritter in der Meisterschaft.
Zu erwähnen ist noch der zweite Platz der St. Andrä Reserve im oberen Play-off der 1. Klasse D hinter dem Stadtrivalen Eitweg.
Die Reservemeisterschaft ist allerdings auch jener Bewerb, in dem es verhältnismäßig viele Strafbeglaubigungen wegen Nichtantretens gibt, da die Vereine nicht immer eine komplette Mannschaft stellen können. Spitzenreiter ist dabei die Unterliga Ost mit 14 Strafbeglaubigungen, vor dem unteren Play-off in der 1. Klasse D, wo sieben Partien am „grünen Tisch“ des Verbandsgerichtes nachträglich entschieden wurden. Positiv muss hier die 2. Klasse erwähnt werden. Laut offizieller Homepage des Kärntner Fußballverbandes gab es in der ganzen Saison keine Strafbeglaubigung.

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