Crêpes, Cappuccino und viel Community
Die Citycom-Bewohner feierten ihr drittes und finales Get-together mit der Eröffnung des „Aero – Cafeteria & Crêperie“ im WG-Haus Leystraße 163.
In dem vom Architekturbüro BEHF geplanten Projekt des ÖSW, des größten privaten gemeinnützigen Bauträgers Österreichs, entstanden in drei Bauteilen insgesamt 42 WGs und 98 Apartments. Die meisten davon wurden schon im Dezember 2011 bezogen. Das Besondere: Citycom ist das erste Wohngemeinschaftenhaus, das für alle Zielgruppen offen ist. 3er-, 4er-, 5er- und 6er-WGs stehen den Bewohnern zur Verfügung und werden vor allem von Studenten genutzt. Aber auch viele Jungfamilien fühlen sich in den Apartments schon richtig zu Hause.
Nahversorger als Treffpunkt direkt im Haus
Höchste Zeit, einen kulinarischen Nahversorger wie das Aero im Erdgeschoß zu eröffnen. Aero-Chef Dejan Palalic und seine Mutter Dragana Sijan haben künftig an sieben Tagen von 7-22 Uhr geöffnet. "Es gibt frische Backwaren, ein breites Frühstücksangebot, Coffee to go – am günstigsten im Monatsabo – zahlreiche Crêpe-Variationen und coole Drinks", so der Chef des Hauses. ÖSW-Vorstand Michael Pech war bei der Eröffnung gut gelaunt: "Wir hoffen, dass dies den in einer Online-Umfrage bereits abgecheckten guten Wohlfühlfaktor unserer Bewohner hier nochmals verstärkt. Die Crêpes sind so gut, dass ich mir künftig einen Umweg hierher ins Büro überlegen muss." Und Manuel Hanke, der sich als Soziologe schon im Vorfeld der Planungen ins Projekt eingebracht hat und die Citycom-Bewohner auch weiterhin betreut, unisono mit Projektentwickler Gerald Parzer: "Unsere Aufgaben müssen heute über die bloße Hardware eines Bauträgers weit hinausgehen!" Das reiche von einem eigenen Statut zur Mitbestimmung im Haus bis hin zur Nutzung von vielen Gemeinschaftseinrichtungen, die über ein eigens entwickeltes Intranet reserviert werden können – und darüber hinaus. "Für alle, die privat nicht online sind, gibt es beispielsweise im Foyer ein Intranet-Terminal, um all diese Angebote nutzen zu können." Und natürlich sind die Betreuer auch immer wieder vor Ort, manche wohnen sogar dort.
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