Helden des Alltags: Donaubeisl-Wirt punscht für Kinder im Bezirk
Für Lokalbesitzer Leopold Rehm ist sein caritativer Punschstand an jedem ersten Samstag im Dezember seit Jahren Chefsache.
Dann wird nämlich vor dem beliebten Donau-Beisl der traditionelle Punschstand aufgebaut, der Hausherr spendet die benötigten Rohstoffe und seine Arbeitszeit, denn schließlich will er selber hinter der Budl stehen und die Gäste noch zu Spenden für den guten Zweck animieren.
Alle Jahre wieder ein großer Erfolg
"Heuer sind 1.320,– Euro zusammengekommen, die, wie schon seit 1995, an das Kinderkrisenzentrum Trunnergasse gehen", freut er sich über die gelungene Aktion, die sich mittlerweile so eingebürgert hat, dass der erste Samstag im Dezember vor dem Donau-Beisl eher einem Volksfest ähnelt. Das Geld werde in Form von Geschenkgutscheinen an das Krisenzentrum für Kinder und Jugendliche in der Trunnerstraße 2 übergeben, ganz nach Wunschliste. "Wir wollten gleich nach dem ersten, noch nicht so geglückten Versuch, mit dem Punschstandl Geld zu sammeln, dass dieses den bedürftigen Kindern im Bezirk zugute kommt", ergänzt Rehm. Das war vor 17 Jahren. Und das werde auch in den nächsten Jahren so bleiben, verspricht der 65-Jährige. "Solange ich kann, werde ich das immer weitermachen und meine beiden erwachsenen Kinder (die Tochter ist 27, der Sohn 23), die beide studieren, helfen bei solchen Anlässen natürlich auch gerne mit!"
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.