Neue Attraktion
Der Wiener Prater bekommt nächstes Jahr ein Panorama

- Startschuss für das Bauprojekt "Panorama Vienna" beim Wiener Prater.
- Foto: Vida Panorama GmbH/ots
- hochgeladen von Lisa Kammann
Das "Panorama Vienna" im Prater soll im Frühjahr 2023 eröffnet werden und Ausstellungen beherbergen. 33 Meter hoch wird der Bau in der Nähe des Freudplatzes.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Im Prater wird eine neue Attraktion gebaut: Ein 33 Meter hohes Panorama soll im Frühjahr 2023 eröffnet werden, und den Besucherinnen und Besuchern eine "noch nie dagewesene Ausstellungsform" bieten, wie in einer Mitteilung bekannt gegeben wurde. Das Bauvorhaben der Vida Panorama GmbH startete bereits im Frühjahr dieses Jahres angrenzend zum Freudplatz in der Zufahrtsstraße 154. Das Gebäude trägt den Namen "Panorama Vienna".
Startschuss für das "Panorama Vienna"
Die Grundsteinlegung für das "Panorama Vienna" erfolgte in der vergangenen Woche. Im Beisein von Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ), der Prater Wien GmbH und den Vertretern des Wiener Praterverbandes hat die Vida Panorama GmbH offiziell den Startschuss für den Bau gegeben. Mit dabei waren auch Generalplaner und Architekt Harald Oissner von WGA ZT GmbH sowie die Vertreter der Bau-Invest GmbH als Generalunternehmer.

- So soll das "Panorama Vienna" aussehen.
- Foto: Vida Panorama GmbH/ots
- hochgeladen von Lisa Kammann
Der Grund für die Standortwahl des "Panorama Vienna" ist ein historischer: Unweit des Praters wurde zur Weltausstellung 1873 ein Kuppelbau errichtet, der als zentrales Gebäude zum Symbol für die Weltausstellung wurde. Von den Wienern „Gugelhupf“ genannt, war die Rotunde mit Abstand der größte Kuppelbau der Welt in dieser Zeit. Das Panorama wurde auch nach der Weltausstellung genutzt, bis es im Jahr 1937 abbrannte.
Nachhaltiger Perspektivwechsel
„Unser ,Panorama Vienna' wird im nächsten Jahr eröffnen, genau 150 Jahre nach dem Bau der Rotunde. Damit geht für mich ein Herzenswunsch in Erfüllung.“ so Johann Dallinger von der Vida Panorama GmbH. In dem großen Bauwerk sollen Bilder gezeigt werden, die man in ihrer Größe und Dimension nur im Panorama erleben kann.
Die ausgestellten Kunstwerke und die damit verbundene Themen sollen die Besucherinnen und Besucher nicht nur für den Moment begeistern, sondern einen nachhaltigen Perspektivwechsel bewirken – auf das große Ganze. Welche Werke genau im Frühjahr nächsten Jahres zu sehen sein werden, ist noch nicht bekannt.
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