Die Sperren ohne Sinn
Anrainer Christoph Balogh spricht sich gegen die Verkehrsblockaden im Stuwerviertel aus.
Die Durchfahrt durchs Stuwerviertel ist nicht nur für Ortsfremde eine Odyssee. Auch Anrainer wissen oft nicht, wo die nächste Sperre lauert.
"Die Blockaden verursachen mehr Verkehr im Grätzel", ist Christoph Balogh überzeugt. Als Beispiel führt er das Rechtsabbiege-Gebot vom Max-Winter-Platz zur Ennsgasse an.
Will man nun zur Lassallestraße, darf man nicht die 100 Meter durch die Harkortstraße fahren, sondern muss 300 Meter auf der Ennsgasse bis zur Vorgartenstraße zurücklegen. "Dann heißt es für die Linksabbieger: im Stau warten", so Balogh. Er fordert eine Entfernung des Abbiegegebots und der Verkehrsblockaden.
Ihre Meinung ist gefragt
Einige Sperren wären explizit von den Anrainern gefordert, etwa in der Obermüllnerstraße, kontert Bezirksvorsteher Gerhard Kubik. Er verweist auch auf den Grätzelbeirat, der über dieses Thema berät. "Vorschläge kann man noch an die Gebietsbetreuung am Max-Winter-Platz 23 schicken", so Kubik.
Schreiben Sie uns auch Ihre Meinung zu den Verkehrssperren im Stuwerviertel an leopoldstadt.red@bezirkszeitung at oder bz-Wiener Bezirkszeitung, Weyringergasse 35, 1040 Wien.
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