5 Elemente Küche – mit 5 Geschmäcken zum Wohlbefinden
Die 5 Elemente Küche ist kein Trend, auch kein Mythos und schon gar keine Eintagsfliege. Sie ist ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird seit Jahrtausenden gepflegt und von Generation zu Generation weiter gegeben. Auch uns, den westlichen Ländern, wurde das Wissen zugänglich gemacht und jeder von uns kann sich von der Wirksamkeit dieser, eigentlich sehr unkomplizierten, Küche selbst überzeugen.
Wenn du beginnst, dich mit den 5 Elementen und der 5 Elemente Küche zu befassen, wirst du schnell ein Analogiesystem erkennen, das sich durch alle Phänomene des Universums, bis hin zu den Organen im menschlichen Körper zieht. Du weißt vielleicht bereits, dass die 5 Elemente – auch als Wandlungsphase bekannt – als Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall bezeichnet werden. Jedem einzelnen Element werden unzählige Phänomene zugeordnet. Einige davon sind die Jahreszeiten, die Lebensphasen des Menschen, Emotionen, Körperbereiche und Farben.
Vor allem in der TCM Ernährungslehre spielt diese Zuordnung eine entscheidende Rolle, denn auch jede Geschmacksrichtung und auch die Zubereitungsarten entsprechen jeweils einem Element. Aufgrund eines direkten Zusammenhangs zwischen Organen und Geschmacksrichtung kann die TCM Ernährungslehre Rückschlüsse darauf ziehen, wie die Nahrung auf den Organismus wirkt, welche Nahrungsmittel gemieden werden sollten, und welche Lebensmittel, Kräuter oder Gewürze therapeutisch oder vorbeugend eingesetzt werden sollten.
Du fragst dich nun, wie das in der Praxis ausschaut? In diesem Artikel findest du die Antwort.
Der salzige Geschmack in der 5 Elemente Küche – Element Wasser (Niere, Blase)
Algen, Hülsenfrüchte und Meeresfrüchte, sowie Fisch werden dem Wasser Element zugeordnet und haben eine energetische Wirkung auf die Nieren.
Salz ist
aufweichend,
schleimlösend und
nach unten leitend.
Man muss mit Salz jedoch sehr aufpassen, denn in Übermaß genutzt
trocknet es den Körper aus,
verhärtet,
macht steif – das betrifft dann oft auch die geistige Einstellung.
Richtig eingesetzt vermehrt es die kostbaren Körperflüssigkeiten und bindet sie an den richtigen Stellen.
Menschen, die sehr salzig essen (Brot, Wurst, Mineralwasser!) brauchen einen Ausgleich um den Körper wieder zu befeuchten, und das geschieht oft mit Süßem. Nicht zu unterschätzen ist die austrocknende Wirkung von Salz auf die Nieren (Wasser Element) und in weiterer Folge auf Leber und Gallenblase (Holz Element). Sind Leber und Gallenblase betroffen, folgen Anspannung und Gereiztheit. Süßes auf der anderen Seite beruhigt.
Auch Alkohol beruhigt. Und so ist die Kombination aus Salzigem (Wurst, Brot, Knabbergebäck) und Alkohol oft eine explosive Mischung.
Viele Menschen essen seit Jahren so salzig, dass ihnen ungewürztes Essen geschmacklos und fad erscheint. Ich kann nur raten, zumindest einmal ein paar Tage auf Salz, Mineralwasser, Knabbergebäck, Brot, Wurst und Käse zu verzichten. Auch Fertigproduktehaben Unmengen von Salz. Unser Geschmacksinn gewöhnt sich sehr schnell um und das Verlangen nach Salz nimmt rasch ab. Dies fördert auf jeden Fall eine psychische Ausgeglichenheit.
Folgende Nahrungsmittel werden dem Wasser Element – salzig – zugeordnet:
Fisch
Meeresfrüchte
Bohnen
Hülsenfrüchte
Algen
Salz
Wasser
Hier geht es zum ganzen Artikel und den anderen 4 Geschmäcken:
5 Elemente Küche – mit 5 Geschmäcken zum Wohlbefinden
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