Großeinsatz in Wien
Alarmstufe 3 wegen einem Dachbrand in Liesing

- Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften in der Ketzergasse in Liesing gegen einen Dachbrand.
- Foto: Max Spitzauer/MeinBezirk
- hochgeladen von Barbara Schuster
In der Ketzergasse in Liesing kam es am Mittwochmorgen zu einem Dachbrand, der einen Großeinsatz der Feuerwehr auslöste. Rund 100 Einsatzkräfte waren im Einsatz, 35 Personen wurden evakuiert, und eine Person musste wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Aktualisiert um 10.06 Uhr.
WIEN/LIESING. Am Mittwochmorgen, 9. Oktober, brach in der Ketzergasse in Liesing ein Dachbrand in einem Wohnhaus aus, der einen Großeinsatz der Feuerwehr auslöste, wie "ORF Wien" zuerst berichtete. Feuerwehrsprecher Christian Feiler bestätigte auf Anfrage von MeinBezirk den Brand.
Die Alarmstufe 3 wurde kurzfristig ausgerufen, da große Dachflächen vom Brand betroffen waren. Insgesamt waren 25 Löschfahrzeuge und 100 Feuerwehrleute im Einsatz. 35 Personen mussten aus dem Gebäude evakuiert und der Rettung übergeben werden. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

- Das Feuer löste einen Großeinsatz aus.
- Foto: Berufsfeuerwehr Wien
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Auslöser noch unklar
Der Einsatz begann um 4.40 Uhr, als die Feuerwehr zunächst wegen eines Zimmerbrands alarmiert wurde. Dieser konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, doch die Rauchentwicklung verstärkte sich ungewöhnlich, woraufhin die Feuerwehr einen weiteren Brandherd im Dachbereich entdeckte.

- Das Dach wurde geöffnet, der Einsatz war sehr herausfordernd für die Feuerwehr.
- Foto: Berufsfeuerwehr Wien
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Der Feuerwehrsprecher erklärte, dass der Brand bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr so heftig war, dass das Feuer von einem Balkon auf die Dachkonstruktion übergriff. Besonders herausfordernd gestaltete sich der Einsatz aufgrund des Blechdachs, das den Zugang zum Feuer erschwerte.

- Das Feuer griff von einem Balkon auf die Dachkonstruktion über.
- Foto: Max Spitzauer/MeinBezirk
- hochgeladen von Marlene Graupner
Die Einsatzkräfte mussten mit Motorsägen die Dachhaut öffnen, um die brennende Konstruktion zu erreichen. Dies führte zu langwierigen Nachlöscharbeiten. Der Einsatz dauert insgesamt über fünf Stunden. Gegen 10 Uhr konnte "Brand aus" gegeben werden, Nachlöscharbeiten dauerten zu diesem Zeitpunkt jedoch noch an.
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