Verkehr in Liesing
Ein Kummerkasten für die Radler im 23. Bezirk

Mit dem Bicibus ging es auch schon des Öfteren über die Speisinger Straße.  | Foto: Kautzky
3Bilder
  • Mit dem Bicibus ging es auch schon des Öfteren über die Speisinger Straße.
  • Foto: Kautzky
  • hochgeladen von Mathias Kautzky

Ärgerst du dich hin und wieder über Mängel im Liesinger Radverkehr? Hier soll der RadKummerKasten der Radlobby helfen. Dort kann man etwaige Gefahrenstellen oder Lücken im Radnetz melden. Und davon gibt es auch im 23. Bezirk mehrere. 

WIEN/LIESING. Wenn man öfter mit dem Fahrrad unterwegs ist, bemerkt man wohl auch, dass nicht immer alles glattläuft. Die Radlobby hat es sich zum Ziel gesetzt, die Situation für die Radlerinnen und Radler in Wien zu verbessern. Bereits seit 2012 gibt es den sogenannten RadKummerKasten. Radfahrerinnen und Radfahrer können dort ganz einfach Mängel mitteilen. Diese werden dann an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

Für Mitte 2024 hat die Radlobby einige Dauerbrenner identifiziert, die immer wieder im Kummerkasten landen. Unterschieden wird dabei zwischen verschiedenen Kategorien wie etwa Gefahrenstellen, Hindernis für den Radverkehr oder Lückenschluss. Damit sollen sowohl Stadt- als auch Bezirkspolitik dazu aufgerufen werden, Lösungen zu finden.

An manchen Stellen fehlt es etwa an Grünpfeilen. | Foto:  PID/Christian Fürthner
  • An manchen Stellen fehlt es etwa an Grünpfeilen.
  • Foto: PID/Christian Fürthner
  • hochgeladen von Lisa Kammann

Problemstelle Speisinger Straße

Liesing hat mit der Speisinger Straße vor allem eine Problemstelle aufzuweisen. Die Anliegen der betroffenen Radlerinnen und Radler sind divers. Zwischen der Linienamtsgasse und Riedelgasse orten gleich mehrere Bewohnerinnen und Bewohner ein Problem: Um auf den links gelegenen Radweg zu kommen, müsse man mehrere Meter auf der Fahrbahn gegen die Fahrtrichtung radeln.

Immer mehr Radfahrerinnen und Radfahrer gibt es in Wien. | Foto: Christian Fürthner/Mobilitätsagentur
  • Immer mehr Radfahrerinnen und Radfahrer gibt es in Wien.
  • Foto: Christian Fürthner/Mobilitätsagentur
  • hochgeladen von Mathias Kautzky

Für den Liesinger Alex ist die Radweglücke von ungefähr 50 Metern eine "Zumutung". Wer mit dünnen Reifen unterwegs ist, muss besonders aufpassen, dass Straßen nicht zum Stolperstein werden. Besonders gefährlich wird es in der Speisinger Straße 192, wo aufgrund eines länglichen Niveauunterschieds zwischen den Straßenbahngleisen und dem Asphalt daneben Vorsicht geboten ist.

Wo wünschst du dir Verbesserungen in Liesing?

Ein paar Meter weiter bei der Nummer 208 sucht Anrainer Paul vergeblich nach Abstellanlagen: "Keine Radbügel weit und breit!" Zum Problem wird auch die Speisinger Straße 222, wo der Straßenzustand mit Schlaglöchern Mängel aufweist. Rasende Autos und schlechte Witterungsbedingungen werden oft zur Gefahr.

So befüllst du den RadKummerKasten 

Die persönlichen Rad-Ärgernisse kann man ganz einfach online auf www.radkummerkasten.at melden. Dafür muss man den gewünschten Ort anklicken, eine Kategorie auswählen sowie die Situation beschreiben. Zudem kann ein Foto hochgeladen werden, muss aber nicht. Auch die bisherigen Eintragungen kann man auf der Karte einsehen. Die Einsendungen werden dann von der Radlobby Wien an das zuständige Amt weitergeleitet.

Das könnte dich auch interessieren:

Volle Fahrt voraus trotz Rot? Grünpfeile machen's möglich
Im Herbst ist Baubeginn in der Wohnparkstraße
Mit dem Bicibus ging es auch schon des Öfteren über die Speisinger Straße.  | Foto: Kautzky
An manchen Stellen fehlt es etwa an Grünpfeilen. | Foto:  PID/Christian Fürthner
Immer mehr Radfahrerinnen und Radfahrer gibt es in Wien. | Foto: Christian Fürthner/Mobilitätsagentur
Anzeige
Foto: Bestattung Himmelblau
10

Himmelblau Bestattung
Dem Tod im Leben seinen Platz einräumen

Die eigene Sterblichkeit - ein Thema, das zunächst unangenehm wirken mag, das man gerne zur Seite schiebt und das bis heute als gesellschaftliches Tabu verankert ist. Bis man plötzlich damit konfrontiert wird. Ein geliebter Mensch stirbt, eine Pandemie wirft jahrelang Fragen über Gesundheit und Tod auf, Angehörige erkranken und beginnen ihren Abschied vorzubereiten. Die eigene Vergänglichkeit tritt vermehrt in unser Bewusstsein. Österreichs größtes privates Bestattungsunternehmen Himmelblau...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.