Erhöhte Lärmentwicklung zu erwarten
ÖBB sanieren die Gleise beim Bahnhof Liesing
Die Sanierung der Gleisanlagen zwischen Wien und Baden steht bevor. Die Hauptarbeiten werden von 18. bis 22. Mai zwischen Wien Liesing und Baden stattfinden. Gearbeitet wird auch in der Nacht. Zu Behinderungen beim Zugverkehr wird es nicht kommen.
WIEN/LIESING. Die Fahrgäste sicher und rasch an ihr Ziel zu bringen, ist das primäre Ziel der ÖBB. Dafür sind sowohl die Leistungsfähigkeit und als auch die Sicherheit von Eisenbahnanlagen im ÖBB-Netz wichtigste Grundvoraussetzungen.
Zur Erhaltung der Betriebsqualität werden von 18. bis 22. Mai Instandhaltungsarbeiten auf der Südstrecke im Bahnhofsbereich zwischen Wien Liesing und Pfaffstätten bei Baden durchgeführt. Die Arbeiten sind nötig, damit die erforderliche, sichere Gleislage und Funktionalität gegeben und in weiterer Folge ein sicherer und pünktlicher Zugbetrieb gewährleistet bleiben.
Die Hauptarbeit ist dabei die Erhaltungsstopfung im Gleis und in den Weichen – das heißt, Weichenstopfen und Gleisstopfen mit einer Gleisstopfmaschine. Diese hebt das Gleis (Schienen und Schwellen) auf, verdichtet den Schotter darunter und planiert und profiliert den Gleisschotter. Im Anschluss wird das Gleis von der Maschine wieder millimetergenau vermessen aufgesetzt.
ÖBB ersuchen um Verständnis
Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen und Warnsignale nicht vermieden werden können.
Um einen möglichst raschen Bauablauf sicher zu stellen und um den Zugverkehr im Sinne der Reisenden so wenig wie möglich zu beeinflussen, ist es notwendig und sinnvoll auch in der Nacht zu arbeiten. Durch die Maßnahmen wird die Qualität der Schieneninfrastruktur gewährleistet.
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