Holzbiene
Die Holzbiene benötigt warme, sonnenbeschienene Biotope mit viel trockenem Altholz in denen sie ihre Brutröhren bauen können. Oftmals können sie in alten Streuobstwiesen gesehen werden. Schmetterlingsblütler, Korbblütler und Lippenblütler werden von ihnen bevorzugt besucht.
Bereits in den ersten warmen Märztagen können Holzbienen gesichtet werden. Hierbei handelt es sich um überwinterte Exemplare, welche sich bald paaren.
Ihr Körperbau ist hummelartig, bei einer Länge von fast 3 cm. Körper und Flügel sind fast schwarz gefärbt. Bei bestimmtem Lichteinfall leuchten die Flügel intensiv blau. Die Behaarung ist kurz und schwarz, am Hinterleib fast nicht vorhanden. Die Fühlerspitze ist leicht geknickt. Die Männchen sehen ähnlich wie die Weibchen aus.
Die blaue Holzbiene besitzt kräftige Kauwerkzeuge, damit ist sie in der Lage, die Röhren in das Holz zu beissen, wobei richtiges Sägemehl entsteht.
Andere Holzbienenarten in Südeuropa können auch gelbe oder ähnliche Farben annehmen.
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