Erste Hilfe verhinderte Schlimmeres
Fußpflegerin wurde in Hainfeld zur Lebensretterin
Notarzt gab per Telefon Anweisungen.
HAINFELD. Einen nicht alltäglichen Arbeitstag erlebte die medizinische Fußpflegerin Birgit Köberl. Bei der Kundin angekommen verlief anfangs alles normal. Doch während der Behandlung der Schock. "Ich bemerkte, dass es der Dame schlechter ging, sie hatte offenbar Kreislaufprobleme", schildert Birgit Köberl die dramatischen Minuten. Sofort erkannte sie den Ernst der Lage und rief die Rettung an.
Telefonische Anweisungen
"Der Notarzt gab mir per Handy Anweisungen, was ich zur Stabilisierung der Patientin machen könne, bis die Sanitäter eintreffen. Ich glaube, ich habe das gut hinbekommen, obwohl ich unglaublich nervös war. Solche Situationen sind ja wirklich nicht alltäglich", erinnert sich die medizinische Fußpflegerin an diesen unvergesslichen Kundentermin.
Rasch waren die Retter vor Ort und brachten die Patientin am schnellsten Weg ins Spital. Zum Glück konnte durch Birgit Köberls Einsatz Schlimmeres verhindert werden. Die Hainfelderin konnte das Krankenhaus nach der Stabilisierung noch am selben Tag wieder verlassen.
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