"Heimspiel" für Marktler Industriefreunde

Die Marktler Industriefreunde vor der Besichtigung von Neuman Aluminium. | Foto: M. Trattner
  • Die Marktler Industriefreunde vor der Besichtigung von Neuman Aluminium.
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LILIENFELD. Groß war das Interesse am Besuch des Fließpresswerks in Marktl, zu dem Vereinsobmann Ing. Ferdinand Kickinge geladen hatte. Während der kurzen Präsentation der Neuman Aluminium Unternehmensgruppe durch den Geschäftsführer Ing. Johann Willdonner mit ihren weltweit rund 3.000 Mitarbeitern, ihrer Organisationsstruktur und rund 600 Millionen Euro Umsatz, wurde den Besuchern der Hauptstandort der Fließpressgruppe, die Weltmarkt- und Technologieführer ist und auch in Deutschland, China, Slowakei und den USA Unternehmen betreibt, näher gebracht. Marktl ist nach wie vor das technologische Zentrum für die Weiterentwicklung der Fließpresstechnologie. Dazu erklärte Hr. Willdonner die neue Organisationsstruktur mit konzernübergreifenden Technologie-Kompetenzverantwortlichen für Metallurgie, 3D-Simulation, Umformung (Werkzeugtechnik) und Zerspanung.

Weltgrößte Fließpresse

Anschließend konnten sich die in mehrere Gruppen aufgeteilten 53 interessierten Besucher ein Bild von der Leistungsfähigkeit und dem hohen technischen Standard des Betriebs machen. Man folgte dem technologischen Prozessverkauf vom Butzenlager, über Einfettbereich, den verschiedenen Fließpressen, der Waschanlage, der Wärmebehandlung und dem Fertigwarenlager. Natürlich wurde auch der Werkzeugbau mit der Ausbildungsstätte für hochqualifizierte Lehrlinge besichtigt. Das Hauptinteresse galt natürlich der 2.000-Tonnen-Presse, der größten Fließpresse der Welt und den dort herstellbaren Teilen. Die Vielfalt der Teile, der hohe Automatisierungsgrad und die betriebliche Sauberkeit sowie die 100%-Prüfungen von Automotivteilen hinterließen bei den Teilnehmern einen großen Eindruck, dazu auch die Darstellung des geschlossenen Materialkreislaufs und den ökologischen Maßnahmen, die in den letzten Jahren getätigt wurden. 
"Nach über zwei spannenden Stunden, in denen die Teilnehmer den Eindruck gewannen, dass das Werk auch für die kommenden Herausforderungen im sich wandelnden Automobilbau gut gerüstet ist, ging es zum gemeinsamen Mittagessen in das Gasthaus Leopold, wo noch Gelegenheit bestand, bei bester Verköstigung und beim gemütlichen Beisammensein das Gesehene ausgiebig zu reflektieren", berichtet Stadtrat Martin Trattner.

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