Wiesenfeld: Aus dem Highlander wird das Roadhouse
WIESENFELD. Gute Stimmung, ein harter Kern aus Stammgästen und jede Menge Werkzeug und Baugeräte. Als Gastronom Martin Aschauer bei Snacks und Bier zum „Tag der offenen Baustelle“ lud, ließ sich nur erahnen, was künftig hier entstehen soll.
In Blickweite
Denn nach 27 Jahren schließt das weit über die Bezirksgrenzen bekannte Kultlokal „Highlander“ seine Pforten. Fast! Denn Ende August möchte Inhaber Martin Aschauer mit dem „Highlander Roadhouse“ das ehemalige Pub „erwachsen“ werden lassen.
Rund 100 Meter vom ehemaligen Standort entfernt will er im neuen Lokal neben Livemusik mit Trendgerichten, den beliebten Highlander-Burgern, Cafe-Spezialitäten, Bier, Spirituosen, und nicht zuletzt die Spezialität des Hauses, dem saftigen „Flat Iron“ Steak nach amerikanischer Art bei den Gästen für gewohnt gute Stimmung sorgen.
Einrichtung zieht um
Neue Gäste sollen ebenso angesprochen werden, wie die seit Jahren treue Pub-Stammkundschaft. Hier zeigt sich auch die Liebe zum Detail: Stück für Stück wird die kultige Einrichtung des ehemaligen Pubs zerlegt und an der neuen Location wieder eingebaut. „Für unsere Stammgäste soll das Flair unbedingt erhalten bleiben, aber eben auch Neues bieten. Am alten Standort war das in der geplanten Form nicht umsetzbar.“, so Aschauer.
Dass zeitgleich mit „Tattoo by Lu“ auch ein topmodernes Tattoo-Studio am selben Standort eröffnen wird, ist Teil eines größeren Gesamtkonzepts, zudem der Unternehmer aber noch nicht mehr verraten will.
Arbeitsplätze
Für die Region entstehen dadurch auch neue Impulse: Für das Lokal werden statt bisher drei Mitarbeiter künftig fünf Vollzeitangestellte alle Hände voll zu tun haben, um den Gästen eine tolle Zeit im Roadhouse zu ermöglichen.
Inklusive Planung stecken in dem Projekt rund 2 Jahre, gerade die letzte Zeit war auch aufgrund der Corona-Krise turbulent. Aber, so Aschauer: „Es gibt kein Zurück mehr, gerade in der Zeit muss man Kraft aufbringen hier durchzustarten.“ Zudem ist der erfolgreiche Gastronom vor ein paar Wochen Vater von Zwilligen geworden. „Nicht zuletzt auch deshalb ist Schlaf derzeit Mangelware“, erklärt er augenzwinkernd.
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