Rainfeldern geht ein „Lichtlein“ auf
ST. VEIT. Seit der Comeback-Saison 2018 geht es für die Tennisspieler des ASKÖ Rainfeld steil bergauf. Nach zwei Meistertiteln in Folge durfte sich das Team über den Aufstieg in die Kreisliga D freuen. Auch wenn der Erfolgslauf durch Corona im Vorjahr gestoppt wurde, ließ sich der Verein rund um Sektionsleiter Christopher Lampl nicht bremsen. Im September 2020 durften sich die Rainfelder über einen neuen Teilnehmerrekord beim Anneliese Zagler Gedenkturnier freuen. Am Ende der letzten Saison trat der Sektionsleiter dann mit dem Wunsch einer Veränderung der Tennisanlage an den Obmann des ASKÖ Rainfeld, Hubert Lampl, heran. „Durch die starke Nachfrage und Auslastung sind wir an unsere Grenzen gestoßen. Wir diskutierten anfangs zwischen dem Bau eines dritten Platzes und der Errichtung einer Flutlichtanlage. Im Rahmen einer Vorstandssitzung fiel die Entscheidung dann aber einstimmig auf das Flutlicht. Damit können wir die Tennistage vor allem im Frühjahr und Herbst um einiges verlängern“, freut sich Christopher Lampl.
Wichtiger Schritt für Verein
Nach dem Spatenstich letzte Woche beginnen in den nächsten Tagen die Arbeiten am Fundament. Mitte März werden die Flutlichtmasten aufgestellt und anschließend die elektrischen Arbeiten durchgeführt. Wenn alles nach Plan verläuft, sollte die Anlage ab Ende März in Betrieb gehen können. Die offizielle Eröffnung der neuen Flutlichanlage erfolgt im Rahmen der ersten Rainfeld Open presented by Tennis Meister Tour von 12. bis 18. April 2021. „Die Flutlichtanlage ist ein großer und wichtiger Schritt für unseren Verein, die den Tennissport für unsere Mitglieder noch attraktiver macht. Wir freuen uns schon sehr auf das Eröffnungsturnier im April“, so Lampl.
Filzkugel wird vermisst
Die Sektion Tennis des ASKÖ Rainfeld befindet sich derzeit noch in Winterpause. Anstelle sich in der Halle auf die anstehende Saison vorzubereiten, stehen nun alternative Trainingsformen am Programm. „Unsere Spieler halten sich derzeit mit Skifahren, Langlaufen und Bergtouren fit und bei Laune. Wir machen das Beste daraus, auch wenn es uns schwer fällt. Die gelbe Filzkugel vermissen wir schon sehr“, gibt Sektionsleiter Christopher Lampl einen Einblick in die derzeitige Situation des Vereins.
Vorm Fernseher mitfiebern
Neben der Errichtung der Flutlichtanlage sind die Australian Open in Melbourne großes Gesprächsthema bei den Spielern des ASKÖ Rainfeld. „Aufgrund der Übertragungszeiten ist es nicht möglich, alle Spiele zu verfolgen. Die Spiele von Dominic Thiem sind aber natürlich Pflicht für mich. Hier fiebere ich immer ganz besonders mit“, drückt Christopher Lampl Österreichs bestem Tennisspieler die Daumen. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass der Verein den Betrieb pünktlich mit dem Start der Freiluftsaison aufnehmen kann.
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