Alles neu macht der Winter

ANNABERG/REGION. (tw) "Insgesamt werden heuer über 5,5 Millionen Euro investiert", sagt Karl Weber. Er ist seit 1. November neuer Geschäftsführer der Annaberger Lifte und folgt damit Walter Burger nach, der in Pension ging.
Der Großteil des Geldes, rund 3,2 Millionen Euro, fließt in die Erweiterung der Beschneiungsanlage. "Dadurch sind wir in der Lage, das Skigebiet beim Reidl-Lift innerhalb von 75 Stunden vollständig zu beschneien", so Weber.
Weitere Neuerungen sind die Asphaltierung des bisherigen Schotter-Parkplatzes, die Neugestaltung vom "Teichstüberl", Skiverleih und Pausenhütte im Kinderland "Annaland" und die technische Vorrüstung "Snow Sat" bei den Pistengeräten, die die Schneetiefe beim Drüberfahren misst. Eine Premiere gibt es heuer auch für eine permanente Ski- und Boardercross-Strecke, wodurch der Nachwuchs-Cup "Austria Ski Cross Tour" am 2. Februar in Annaberg Station machen wird.

Saisonstart: 8. Dezember
"Wir hoffen, mit diesen Investitionen die Gästezahlen halten bzw. steigern zu können", sagt Karl Weber. Letzte Saison wurden 83.000 Besucher gezählt. Der Saisonstart ist heuer für 8. Dezember geplant.
Weiteren Auftrieb soll dem Wintertourismus die neue "Wintercard" geben, gültig in den Skigebieten Annaberg, Mitterbach, Hochkar, Lackenhof, Mönichkirchen Mariensee, Puchberg, Semmering und St. Corona. „Damit haben wir speziell für Einsteiger und Wiedereinsteiger ein maßgeschneidertes Angebot für das ‚Hineinschnuppern‘ in den Wintersport geschnürt“, so Wirtschafts- und Tou- rismuslandesrätin Petra Bohuslav.

Zur Sache
Im Vorverkauf (bis 22.12.) gelten Sonderkonditionen für Annaberger Lifte-Saisonkarten. Sie sind bereits vor Saisonstart am 24./25. November und 1./2. Dezember von 9 bis 12 Uhr an der Kassa erhältlich. Die neue Wintercard kostet für drei Tage Skifahren inklusive Leihausrüstung 99 Euro und ist in acht Skigebieten, darunter Annaberg und Mitterbach, gültig.