Eine gut durchdachte Planung schützt vor bösen Überraschungen
Um ein Haus zu bauen, sollte man sich genügend Zeit für die Planung nehmen. Denn eine gut durchdachte Planung schützt vor bösen Überraschungen und überflüssigen Kosten. Der Zeitraum für die Bauphase hängt vom gewählten Baustoff (Fertigelemente oder Ziegel) ab und kann dadurch variieren. "Wird das Haus bei einem Baumeisterbetrieb beauftragt, kann mit einer durchschnittlichen Bauzeit (bis zur belagsfertigen Übergabe) von 2 bis 4 Monaten gerechnet werden", meint Martin Scheiblehner, Geschäftsführer bei Veritas Projekt- und Baumanagement in Pasching.
Bevor man mit den Baumaßnahmen beginnt, muss natürlich zuerst eine rechtskräftige Baugenehmigung vorliegen. Martin Scheiblehner empfiehlt: "Bei unklaren Bodenverhältnissen ist ein Bodengutachten einzuholen, um Aussagen über die geologischen Verhältnisse zu bekommen. Denn Unsicherheitsfaktoren wie die Tragfähigkeit des Bodens und der Grundwasserstand können die Baukosten beträchtlich in die Höhe treiben."
Um Fehler zu vermeiden, sollte man auf folgendes achten: Beim Angebotsvergleich wird oft nur auf den Preis geschaut, aber dabei nicht der genaue Leistungsumfang verglichen. "Versuchen Sie, den Baumeistern genaue Vorgaben zu geben, um die Preise wirklich fair vergleichen zu können. Unterzeichnen sie nur Pauschalangebote und nehmen sie Abstand von Verträgen, wo nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet wird, da dadurch die Kosten für Sie unkalkulierbar werden", rät Martin Scheiblehner.
Was für ein Fertighaus spricht? "Die kurze Bauzeit, die klar kalkulierbaren Kosten (Festpreisgarantie), der hohe Wärmedämmwert und die trockene Bauweise. Alle seriösen Hersteller bieten auch eine güteüberwachte Fertigung und garantieren dadurch eine gleichbleibend hohe Qualität", so Martin Scheiblehner.
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