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Die Youtube-Videos unserer Reise gibt es in den Details unter dem Beitrag.
Wir dürfen noch einen Tag im Camp bleiben, da wir gestern mit der Arbeit noch nicht fertig geworden sind. Nun nehmen wir in Zadar die Fähre und besuchen die nächste Insel auf unserer Tour.
UGLJAN/CRO. Die Überfahrt geht problemlos und zügig vonstatten und wir stehen nach knappen 30 min. auf Ugljan.
Der Blick von hier auf das Velebit-Gebirge ist enorm und beeindruckt uns sehr.
Man kann sich gut vorstellen, welche Auswirkungen es haben muss, wenn die Bora, der kroatische Fallwind aus dem Velebit auf das Meer herunter stürzt.
Unser erstes Ziel ist der Aussichtspunkt und das Fort Sveti Mihovil oder auch St. Michael genannt. Die Straße führt gleich nach der Fährausfahrt linksseitig den Berg hoch und schlängelt sich einspurig, mit einigen Ausweichmöglichkeiten, den Bergrücken empor.
Oben angekommen verschlägt es uns abermals den Atem.
Zuerst besuchen wir ein überdimensionales Friedenkreuz. Schon hier ist die Aussicht auf das Gebirge und die Inseln der Kornaten überwältigend.
Wir wollen aber noch ein wenig weiter hoch und begehen die Ruine des Fort St. Michael.
Auch hier, wie schon in anderen Teilen Kroatiens, werden geschichtliche Plätze nicht kommerziell ausgeschlachtet.
Das Fort ist öffentlich zugänglich und kaum bis gar nicht abgesichert.
Grundsätzlich ist jeder für sich und seine Gesundheit verantwortlich.
St. Michael ist mit seinen 263m der zweithöchste Berg der Insel Ugljan.
Dieser Berg hatte in früheren Zeiten, sowie auch heute noch, einen enormen militärischen und strategischen Wert für das Zadar Archipel.
Schon in der Zeit der Byzantiner gab es hier einen Verteidigungswall.
Am Ende des 10. Jahrhunderts baute man hier die Kirche St. Michael, ein Jahrhundert später das gleichnamige Benediktinerkloster.
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts bauten die Venezianer die Festung St. Michael, um Zadar zu kontrollieren, seinen Wiederaufbau zu verhindern und ihre Schiffe und Kaufleute zu schützen.
In den folgenden Jahrzehnten war diese Festung hauptsächlich ein Wachposten und wurde im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt.
Da auf den Ruinen des Fort Radio- und TV-Antennen montiert wurden, kam es im letzten Jugoslawienkieg zu weiteren Zerstörungen dieser Anlage. Also beschlossen wir, die Ruine aus allen Richtungen zu fotografieren, besonders den unglaubliche Rundumblick.
Wir genießen diese Aussicht und beschließen, da wir heute noch zur Insel Pašman wollen, den Berg wieder zu verlassen. Uns führt es zurück zur Hauptstraße, welche wir Richtung Tkon, dem Hauptort der Insel Pašman nehmen.
Wir sind grundsätzlich immer bemüht, bis 16:00 Uhr einen für uns geeigneten Stellplatz zu finden und so sind wir nun auf der Suche nach einem Camp. Immer wieder gibt es Beschilderungen von kleinen Autocamp, doch irgendwie passt uns beiden heute keines.
Pašman, die grüne Insel
Die Inseln Ugljan und Pašman sind mit einer einfach Stahlbrücke verbunden, welche wir ebenfalls besichtigen. Brücken bauen dürfte eine weitere Leidenschaft der Kroaten sein.
Auch bei dieser Brücke hat man die Möglichkeit, diese mit Blick vom Meer aus zu bestaunen.
Diese Bogenbrücke hat eine Durchfahrtshöhe von über 16 m, um die Durchfahrt der Fähren von Zadar auf die Inseln Iz und Dugi Otok zu ermöglichen.
Lange halten wir uns nicht auf und setzen unsere Suche nach einem Stellplatz fort.
Manche Grundstückseigentümer der Insel stellen Plätze zur Verfügung und glauben, unmögliche Preise verlangen zu können. Dankend lehnen wir den einen oder anderen ab und kommen schließlich kurz vor Tkon zum Camp Oliva von Franka und Marinko.
Wir werden herzlich empfangen, obwohl beide über 80jährigen Menschen kein Wort Englisch und Franka wirklich nur ein paar Wortfetzen deutsch sprechen und wir, nunja, nich viel weniger kroatisch.
Hier, im Olivenhain bzw. in ihrem eigenen Garten fühlen wir uns wie zu Hause.
Obwohl wir keinen Blick auf das Meer haben, genießen wir die Stille und Ruhe hier bei den Beiden.
Der Garten reicht bis ans Meer und so gehen wir zur Küste und schlendern die „Promenade“ nach Tkon und zurück.
Jeden Abend kommt einer ihrer Söhne vorbei, um die schwereren Arbeiten zu erledigen bzw. einfach nur nach dem Rechten zu sehen.
Es gefällt uns so gut, dass wir spontan eine Nacht verlängern, was den beiden Betreibern sehr gefällt.
FKK-Camp Sovinje
Zum Abschluss auf Pašman wollen wir uns noch einen FKK-Campingplatz ansehen und bewegen unseren Hrn. Hofrat gerade mal 4 km zum Camp, um auch dort eine Nacht zu verbringen.
Eines unsere Videos vom Roadtrip auf der Adria Magistrale.
Teil 01 - von Ansfelden nach Senj
Teil 02 - endlich auf der Adria MagistraleTeil 03 - Abstecher nach Ugljan & Pašman
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