Wechselhafter Sommer geht zu Ende

Badesaison 2021: Freibäder in Linz-Land ziehen Bilanz

Geprägt von starken Wetterkapriolen, einer Hitzewelle im Juni, sowie zahlreichen Coronamaßnahmen geht eine wechselhafte Badesaison Ende.

LINZ-LAND. Im Erlebnisbad Ansfelden blickt man auf „eine der schlechtesten Badesaisonen seit Beginn” zurück: Aufgrund der Coronamaßnahmen seien viele Badegäste fern geblieben. Im Waldbad Pasching sei vor allem der heiße Juni auffällig gewesen: Hier lag man trotz der beschränkten Besucherzahlen schlussendlich nur knapp hinter den Spitzenwerten der Besucherzahlen aus dem Jahr 2019. Ausbleibende Stammgäste konnte man mit neuen Gästen ausgleichen.

Kontrolle des 3G-Nachweises

Im Waldbad Pasching führten die Einlasskontrollen zu verlängerten Wartezeiten beim Eingang. Da viele Besucher keinen 3G-Nachweis zur Hand hatten, musste man sowohl in Ansfelden, als auch in Pasching einige Gäste wieder nach Hause schicken. Die naheliegende Teststraße in der Plus City habe letztlich dazugeführt, dass „viele wieder relativ schnell zurückkamen und dann ins Bad kommen konnten.” Zusätzlich zu den Besucherzahlbeschränkungen wurden in beiden Bädern verstärkte Reinigungs- und Hygienemaßnahmen durchgeführt.

Hagel und Sturm

Obwohl es im Bezirk Linz-Land in diesem Sommer vermehrt zu Hagel- oder Sturmschäden kam, sei man in beiden Bädern von versicherungsrelevanten Schäden verschont geblieben. Im Waldbad Pasching mussten immer wieder heruntergefallen Äste, Blätter, Nadeln eingesammelt und Freiflächen gesäubert werden. „Auch die Verunreinigung der Becken durch Laub und Sand waren teilweise enorm.”

Fazit der Badesaison

Obwohl im Waldbad die 94 Meter lange Rutsche aufgrund der Abstandsregeln im Aufgangsbereich des Öfteren gesperrt werden musste, blickt man auf eine – mit Mehraufwand an Personal – gelungene Badesaison zurück. In Ansfelden hofft man aufgrund der verkürzten Öffnungsdauer, der Corona- Situation allgemein und aufgrund des durchwachsenen Wetters auf eine bessere Saison im nächsten Jahr.