Wandern in Oberösterreich
Hintsteinrunde und Hohe Dirn

Foto: die2Nomaden.com
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Die Anfahrt erfolgt auf der Ennstal-Bundesstraße B115 von Steyr nach Losenstein. Weiter geht es der Beschilderung zuerst Zentrum und dann Bahnhof Losenstein über die Ennsbrücke, wo wir der stark anteigenden Hohe-Dirn-Straße bis zu den letzten Häusern folgen. Danach zweigen wir rechts auf der Güterweg Hintsteingraben ab, der uns schlussendlich zum Hintsteinerhof bringt.

LOSENSTEIN. Wir erreichen das Gehöft Hintsteiner, fragen vorsichtshalber die Hausherrin, wo wir parken dürfen und stellen unsern Wagen an vorgesehener Stelle ab.

Foto: die2Nomaden.com

Der Weg ist das Ziel

Wanderschuhe geschnürt, Rucksack gepackt und GPS-Gerät aktiviert folgen wir nun der Forststraße leicht ansteigend durch grüne Wiesen, auf denen viele zarte Himmelschlüssel blühen.

Nach ca. 20 min. asphaltierter Straße erreichen wir eine Markierung, der wir nun auf einem Wanderweg aufwärts durch den Wald folgen.
Der Weg entpuppt sich als etwas steiler als angenommen und trotzdem erreichen wir nach ca. 50 min. den angepeilten 1134m hohen Gipfel, die "Hohe Dirn".

Foto: die2Nomaden.com

Von da hat man eine wunderschöne Aussicht ins Alpenvorland.
Nach kurzer Rast in der Sonne geht es weiter Richtung Anton Schosser Hütte.

Unglaubliche Düfte im Wald und auf der Hütte

Zum Glück haben wir ein Sackerl für den duftenden Bärlauch mit und schnell sind ein paar Handvoll davon gepflückt und im Rucksack verstaut.

Auf der Anton Schosser Hütte ist noch nicht so viel los, wir ergattern einen Platz in der Sonne mit herrlicher Fernsicht und genießen die Bärlauchknödel und das Blunzengröstl – beides übrigens hervorragend.

Nur schwer trennen wir uns von unserem Platzerl und marschieren wieder los.
Ein kurzes Stück die Forststraße bis zum Luagstadel.

Foto: die2Nomaden.com

Von dort zweigen wir ab in den Wald, der zu Beginn relativ steil abwärts führt.
Stellenweise sogar seilversichert, was wohl eher für ungeübte Geher gedacht ist.

Wir folgen dem Weg stetig abwärts durch den Wald, bis wir wieder die Forststraße zum Hintsteiner erreichen.

Bergmilch namens "NIX"

Da uns die Hausherrin von einer kleinen Tropfsteinhöhle, dem Nixloch erzählt hat und konditionsmäßig noch nicht aller Tage Abend war, haben wir uns auf die Suche gemacht.

Das "Nix" hieß einst die weiße Kalzitablagerung, welche auch Bergmilch genannt wird.

Erst einer Froststraße hinter dem Gehöft folgend, dann ein schmaler, kurzer, aber etwas steilerer Aufstieg durch den Wald, vorbei an den ersten Frühlingsboten
und schließlich ein Pfad durch den Wald, bevor wir endlich vor einer Felsformation stehen.

Einige Wagemutige, im Volksmund auch Bergziegen genannt, sind hier und klettern seilversichert hoch.

Foto: die2Nomaden.com

Wir betreten die Höhle, die einige Meter ins Innere führt und betrachten die winzigen Gesteinsablagerungen, die an der Decke der Höhle zu sehen sind.

Eine Taschenlampe bzw. die des Handys ist angebracht, denn je weiter es in die Höhle führt, desto finsterer wird es.

Da uns die Höhle nicht viel Zeit abverlangt, treten wir bald den Rückzug an. Nur noch kurz die Kletterer beobachtet und dann geht es den Weg wieder zurück zum Hintsteinhof.

Weitere Details

Fotos und die GPX-Datei zum Nachwandern gibt es wie gewohnt, auf unserer Homepage unter "die2Nomaden.com".

genießt das Leben und
BLEIBT GESUND

es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉

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