Jadranska Magistrala - Etappe 04
Zadar – eine 3000-jährige Geschichte

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Die Videos unserer Reise findet ihr unten in den Details.
Der Abschied von Nada und Alen fällt uns schwer, doch wenn wir einen halbwegs vernünftigen Zeitplan einhalten wollen, müssen wir wieder weiter.
ZADAR/CRO. Wir erreichen Zadar und beziehen auf dem Campingplatz Falkensteiner Premium, dem einzigen Campingplatz IN Zadar, einen schönen Stellplatz.

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Die Räder kommen vom Heckträger und werden fahrfertig montiert.
Es ist noch nicht einmal Mittag und so starten wir vom Campingplatz aus in etwa 15 Minuten in die Altstadt von Zadar.
Zadar und ihre vielseitige Geschichte
Vorbei am Hafen, in dem Unmengen von kleineren Booten bis zu großen Superjachten stehen, dem „Boatman from Zadar“, der für ein paar Kunas seine Gäste zum Eingang der Altstadt rudert, erreichen wir die Fußgängerbrücke und ketten am Fahrradstand unsere Bikes an.

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Ein Teil der Stadt ist von einer alten Mauer umgeben, welche man an manchen Stellen sogar kostenfrei begehen kann.

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Wir betreten die Altstadt durch das Stadttor und fühlen uns in einer anderen Zeit. Der Belag der Straßen scheint aus glatten, abgegangenen Steinen zu bestehen.
Der Einfluss der Venezianer
Zadar war vom 15. bis ins 18. Jahrhundert eine venezianische Kolonie und der Baustil ist hier an allen Ecken und Enden sichtbar.
Unweigerlich muss man an Venedig denken. Die Häuser, der Volksplatz Narodni trg, dem Platz vor St. Donatus, einem Wahrzeichen von Zadar, der Kathedrale der Hl. Anastasia und noch vieles mehr erinnern uns an die italienische Lagunenstadt.

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Am Volksplatz reihen sich Cafes, Bars und Restaurants aneinander. Beim Durchschlendern läuft man immer Gefahr, mit einem geschäftigen Kellner, der durch die Sitzreihen huscht und plötzlich die Straßenseite wechselt, zusammen zu stoßen.

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Hier stehen einige der ältesten Häuser in Zadar, wie etwa die alte Stadtwache oder die städtische Loggia aus dem 16. Jahrhundert.
Wir genießen ein Eis, setzen uns auf eine Sitzbank und lassen die Eindrücke der Hektik, aber auch der Ruhe der Menschen in den Cafes auf uns wirken.
Dunkle Vergangenheit und tiefe Narben
Nun nehmen wir den Weg Richtung Kapitänsturm und gelangen in ein anderes Zadar, mit alten Häusern aus der Zeit des letzten Krieges.

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Die Häuser scheinen aus längst vergangenen Zeiten und sind stellenweise schon sehr renovierungsbedürftig. An manchen Gebäuden vermutet man noch Einschusslöcher aus dieser schwarzen Ära.
Es ist eine Vergangenheit, die tiefe Narben hinterlassen hat. Noch heute sind diese an den Gebäuden, aber auch in der kroatischen Volksseele vorhanden.
Das Treiben in den Gassen dieses Stadtteils erinnert kaum mehr an diese tragische Vergangenheit.

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Wir erreichen bald das südliche Ende der Altstadt und bestaunen den eindrucksvollen Kapitänsturm von Zadar.
Nova Riva – die Uferpromenade
Wir nehmen noch den kurzen Weg zum alten Stadttor, welches einst das Haupttor zur Stadt war.
Besonders sehenswert ist der über dem Eingang thronende venezianische Löwe, der in früheren Zeiten sicher noch mehr Eindruck schindete, als er heute auf uns wirkt.

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Nun schlendern wir wieder zurück und wollen die Uferpromenade Riva Zadar nehmen. Leider ist diese derzeit durch Baugitter abgesperrt.
Der Ursprung der Uferpromenade stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, als Zadar aufhörte, eine Festungsstadt zu sein.
Dies ermöglichte der österreichische Kaiser Franz Joseph per Dekret.
Die Mauern wurden abgerissen und langsam begann man, prächtige Paläste, ein Dock für Luxus-Passagierschiffe, gepflegte Parks und Promenaden als öffentliche Plätze und Treffpunkte für Bürger zu errichten.
Wir schlendern parallel zur Nova Riva mit Blick auf die Inseln Ugljan und Pašman und das endlose offene Meer entlang. Die Promenade ist gesäumt von herrlichen Palmen und anderer Vegetation.
Ein experimentelles Musikinstrument
Der Blick übers Meer und auf die Palmen lassen uns die Zeit vergessen.
Am Ende der Uferpromenade hören wir schon von weitem Töne, die wir nicht einordnen können. Je näher wir kommen, umso mehr sind wir überzeugt, dass wir die schönen weißen Stufen der Meeresorgel von Zadar erreicht haben.

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Auch hier sitzen die Menschen auf den Stufen, lauschen den Tönen, die durch die Wellenbewegung des Meeres unter den Steinplatten erzeugt wird und fotografieren sich und dieses einmalige „Musikinstrument“.
Für uns wird es langsam Zeit zurück zu kehren, da noch Arbeit ansteht und so gehen wir wieder in die Gassen der Altstadt und suchen uns zum Tor durch, durch welches wir erstmals eingetreten sind.
Weitere Details
Infos und Fotos findet ihr auf unserer Homepage unter „die2Nomaden.com“.
Jadranska Magistrala
Teil 01 – von Ansfelden nach Senj
Jadranska Magistrala
Teil 02 – endlich auf der Adria Magistrale
Jadranska Magistrala
Teil 03 – Zadar und der Abstecher nach Ugljan & Pašman
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es grüßen euch
Uli & André von
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