ACHT-DIE AUSSTELLUNG
ACHT KÜNSTLER-EINE POSITION: ACHT GEBEN

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GERHARD ABA
Es ist eben „schwierig“, wie es auf den Wegen und in der Therapie heißt, „zu sterben und wiedergeboren zu werden“.
Motive der Drohung – des Bedroht-Seins – und der Dominanz – des Ausgeliefert-Seins – spielen in kreisenden Umkehrungsbewegungen zwischen Menschen, ihrem Schicksal, den Betrachtern und dem Künstler Gerhard Aba. Text: Diethard Leopold
MONIKA FRANK
Schon lange, eigentlich seit Beginn ihres kreativen Schaffens dreht sich bei ihr alles um das Thema Verflechtungen – sei dies im abstrakten übertragenen Sinne oder in ganz konkreter Art und Weise.
Lifetime-Verflechtung, Straßen-Verflechtung, Weiden-Verflechtung, Holzschnitt-Verflechtung, Zaubergarten-Verflechtung, Geschnittene Verflechtung … so einige Zyklen der Suchenden, rastlos, unbeirrt und konsequent. Text: C. Kragulj
www.monika-frank.com
GERRY JINDRA
Gerald Jindra ist österreichischer Grafiker, Fotograf und Filmemacher. Neben einigen Nationalen und Internationalen Foto und Experimentalfilm-Ausstellungen nahm er 2015 mit seinem Dokumentarfilm "Carl Andersens Underground der Liebe" an der Viennale 2015 teil.
Das Thema seines Beitrages - eine Foto und Video-Installation - steht ganz im Zeichen des zwanghaften Schönheits- und Optimierungswahns in unserer Gesellschaft.
HARALD KOECK
Der Maler und Grafiker Harald Koeck, der sich seit den 80er Jahren mit dem Tod (in pathologischen Instituten weltweit) künstlerisch auseinandersetzt, zeigt „Fluxus – Transformation“ – fließende Farbübergänge als Universalzeichen für Geburt, Tod, Zeit, Raum und gerade Linien. Sie dienen als Sozialinstallation und basieren auf dem absurden Theater des Daseins.
www.harald-koeck.com
HANS BIWI LECHNER
Seit 32 Jahren hält Hans Biwi Lechner Mahnwachen gegen Rassismus rund um den Erdball ab. Menschen unseres Planeten verbindet er durch seine konzeptuelle Kunst. Von der Donau lässt er sich inspirieren und zeigt einige dieser Arbeiten, Arbeiten die er Donaubilder nennt.
www.getstoned.cc
THOMAS LEHMANN
Zeit. Die Vorstellung eines Kontinuums von Raum und Zeit gilt uns als eine der Grundlagen der klassischen Physik. Dass dieses zutiefst menschliche Konstrukt keineswegs per se objektiv ist, hat etwa Leibniz angenommen, der – im Gegensatz zu seinem Zeitgenossen Newton – Zeit als die Ordnung des nicht zugleich Existierenden definierte.
Die Langzeitbelichtungen, die Lehmann im Rahmen dieser Ausstellung präsentiert, sind das Resultat fotografischer Beutezüge durch die Nacht. Während Schnappschüsse uns leicht die Illusion von Augenblicken vermitteln können, sprechen diese Fotos von Überlagerung, Überschneidung – von gebrochenem Kontinuum. Text: Michael Horvath
THOMAS NEMEC
Der Wiener Maler und Grafiker Thomas Nemec spiegelt in seinen Bildern das hemmungslose Durcheinander der Zeit. Wer dem rigorosen Gemenge aus Körpern, Farben und Reflexionen nahe tritt, schrickt vor sich selbst zurück.
Er legte vor langer Zeit schon das Feigenblatt der wohligen Harmlosigkeit zur Seite und malt, was in den Köpfen der Menschheit umhergeistert. Text: Uwe T. Baumann
GERALD TEUFEL
Kunst ist für Gerald Teufel, sich ununterbrochen heute zu fragen, was morgen von gestern übrig sein wird oder auch was gestern morgen war. Seine Bilder entstehen in vielen Schichten. Sie sind geschichtet. Unter den Augen des Betrachters eröffnen sich immer neue Assoziations-Räume.
Oberflächlich gesehen sind es Farben, die sich zu wüsten Orgien organisieren oder auch zu wie zufällig wuchernden Organigrammen. Ein Spiel, bei dem die Phantasie zum Mitspielen eingeladen wird.
www.gerald-teufel.at/kunst


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