Nachruf Peter Deubl
Ein Leondinger Sportlerherz schlägt nicht mehr

Fassungslosigkeit in Leonding – der beliebte Sportfunktionär Peter Deubl (39) ist tot. | Foto: Askö Leonding
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  • Fassungslosigkeit in Leonding – der beliebte Sportfunktionär Peter Deubl (39) ist tot.
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Leonding, und vor allem die Sportlerfamilie der ASKÖ Leonding, steht unter Schock. Tief betroffen haben die Sportler, noch immer fassungslos, vom plötzlichen Ableben ihres Sektionsleiter-Stellvertreters Peter Deubl erfahren müssen. Der engagierte Sportler hinterlässt seine Lebensgefährtin und zwei Kinder im Alter von neun und dreizehn Jahren.

LEONDING. „Er war ein so lebensfroher, lustiger Mensch und egal, wo man den Peter gebraucht hat, war er da“, ist Daniel Steinbeiss, der mit 1. Juli Sektionsleiter beim ASKÖ Leonding wird, erschüttert über den plötzlichen Verlust des sportlichen Familienmitglieds.

„Im Herbst sollte die Hochzeit stattfinden“

Die Sportler haben bei der Meisterreise – Askö Leonding ist Doppelmeister in der 2. Klasse Mitte – in Bulgarien diese Schreckensnachricht erhalten. Auf diese hatte Peter Deubl verzichtet um sein privates Glück perfekt zu machen. Am vergangenen Wochenende hielt Deubl bei einer Sonnwendfeier um die Hand seiner Lebensgefährtin an. Steinbeiss: „Im Herbst sollte die Hochzeit stattfinden.“

Polizei geht von einem Unfallgeschehen aus

Nach dem Feuerwerk machten sich Deubl‘s Lebensgefährtin und die Kinder auf den Heimweg. Der zweifache Papa und künftige Ehemann kehrte mit Freunden noch im Lokal „Mausefalle“ ein. Gegen fünf Uhr früh machte sich Deubl, zu Fuß, auf den Heimweg und verunglückte dabei tödlich. Woran der 39-Jährige gestorben ist muss eine Obduktion klären. Von einem Unfallgeschehen geht jedenfalls die Polizei aus.

„Für diesen Verlust findet man keine Worte.“

Selbst im Nachwuchs beim ASKÖ Doppl-Hart 74 begonnen, war Deubl seit 2006 unverzichtbarer Eckpfeiler beim ASKÖ Leonding – vom Spieler über die tragende Rolle als Kapitän der Kampfmannschaft, bis zum stellvertretenden Sektionsleiter. Steinbeiss: „Für diesen Verlust können wir keine Worte finden. In diesen schweren Stunden gilt unser Mitgefühl seiner Familie.“

Ein Lichtermeer befindet sich an der Unglücksstelle in der Wegschaiderstraße. | Foto: BRS
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