ZDF Küchenschlacht

Allhaminger Hobbykoch Stefan Binder stellte sich der Herausforderung

Wie kam es überhaupt dazu, dass Sie bei der Küchenschlacht teilgenommen haben? Binder: Anfang des Jahres bewarb ich mich, ohne große Erwartungen und auf gut Glück, und ein paar Tage später kam schon ein Anruf aus Hamburg, wo die Sendung produziert wird. Die fanden meine Bewerbung und die Bilder auf Instagram, zu meiner Person, interessant. Nach dem Anruf schickten sie mir schon weitere Infos zur Sendung und die Termine zu den nächsten geplanten Aufzeichnungen in Hamburg. Doch leider, dann durchkreuzte Corona die gesamten Vorbereitungen. Anfang Juni meldete sich die Redaktion wieder bei mir, mit den nächsten Aufzeichnungen im Juli und August, hier bestätigte ich beide Termine. Vier Wochen vor meinem Auftritt bzw. Aufzeichnung im Juli wurde ich informiert, dass ich nun fix in einer Küchenschlacht-Woche eingeplant wurde.

Junge Männer in Ihrem Alter beschränken sich, oftmals, bei kulinarischen Gehversuchen auf Tiefkühlprodukte. Woher kommt die Lust am Kochen?
Ich finde ja, selber kochen macht Spaß und schmeckt am besten. Ich koche gerne, speziell eher Hausmannskost. Mein Lieblingsgericht ist einfach ein gutes Schnitzerl oder Cordon bleu, gute Petersilienkartoffeln – deshalb koche ich das am 31. August, ab 14.15 Uhr, bei der ZDF-Küchenschlacht unter dem Motto Leibgericht.

Wie haben Sie sich auf diese Herausforderung vorbereitet? Einfach wild darauf los gekocht oder wussten Sie, was auf Sie zukommt?
Drei bis vier Wochen vor meinem Auftritt wurden die Rezepttitel und Rezepte gesammelt und mit der Küchenschlacht-Redaktion abgestimmt, sodass eine Vielfalt an Gerichten durch die verschiedenen Kandidaten zusammenkommt. Dann wurden die Gerichte ein bis zwei Mal zu Hause probegekocht.

Warum sollen junge Menschen wie Sie eher in der eigenen Küche Rezepte ausprobieren, statt essen zu gehen?
Wenn man sozusagen selber den Kochlöffel schwingt, weiß man einfach, was im Essen drin ist. Und in Zeiten wie diesen wird Regionalität auch bei mir großgeschrieben, deshalb Produkte aus der Umgebung einkaufen und die regionalen Anbieter unterstützen. Hin und wieder lasse ich mich aber auch gerne verwöhnen und gehe lecker essen.

Infos zu Person
Ich, Stefan bin 25 Jahre alt und wohne in Allhaming – und arbeite als Technischer Angestellter bei der Firma Starlim//Sterner in Marchtrenk.