Angespannte Sicherheitslage
Bundesheer führt Versorgungsflüge für österreichische Soldaten im Libanon durch

- Die C-130 „Herkules“ soll spätestens 2030 von 4 Embraer KC-390 ersetzt werden
- Foto: Bundesheer/Gorup
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Zum wiederholten Mal hob vergangene Woche die C-130 „Herkules“ – vom Fliegerhorst Vogler in Hörsching – in Richtung Beirut ab, um die im Rahmen der UN-Mission UNIFIL eingesetzten österreichischen Soldaten zu versorgen. „Das Kommando Luftunterstützung versorgt unsere Soldaten im Auslandseinsätzen – auch jene „Blauhelme“ im Libanon“, betont man seitens des Bundesheers.
HÖRSCHING. Ersatzteile für die im Libanon verwendeten Gefechtsfahrzeuge sowie vier Tonnen medizinischer Versorgungsgüter konnten die Österreicher, nach rund 4,5 Stunden Flugzeit, am Flughafen Beirut in Empfang nehmen. Vom Fliegerhorst Vogler aus für die C-130 „Hercules“ regelmäßig Versorgungsflüge für die österreichischen Kontingente rund um den Globus aus.

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„Nabelschnur für unsere Soldaten“
„Das größte Luftfahrzeug des Bundesheers gilt deshalb als „Nabelschnur“ für unsere in der ganzen Welt eingesetzten Soldaten und diese bezeichnen sie liebevoll als ,Herky‘. Seit mehr als 20 Jahren sind drei dieser Transportmaschinen im Dienste Österreichs und sollen spätestens 2030 von 4 Embraer KC-390 ersetzt werden. Bis zum Ersatz werden die Fähigkeiten des operativen Lufttransportes mit der ,Herky‘ durchgeführt“, erklärt das Bundesheer.

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