Dörnbacher Volksschüler setzten auf die Nachhaltigkeit
„Gsund-HEIT & MORG´N“: Volksschule setzt auf nachhaltige Gesundheitsförderung und ein verankeertes Umweltbewusstsein.
WILHERING (nikl). Das die Schule nicht erst seit ein paar Tagen die Nachhaltigkeit entdeckt hat zeigt sich der Teilnahme des landesweiten Projekts „sicher bewegt - Elternhaltestelle“. Mit der Aktion – in Zusammenarbeit mit der Gemeinde – ist die Schule bereits seit drei Jahren um mehr Bewegung im Alltag bemüht. „Diese Projekt haben wir weiterentwickelt und es gibt inzwischen wöchentlich einen „Gehtag“, dem alle Schüler aufgerufen sind, ihren Schulweg zu Fuß zurück zu legen“, betont Margit Mittermaier, Stellvertretende Direktorin der Volksschule Dörnbach. Darüber hinaus leben die engagierten Pädaogen und Schüler mit einem schuleigenen Hochbeeten, BIWA – Bewegung im Wald, Fair trade Workshops, „Garten-Muss“ – Zeit im Garten in der Pause – in den Jausenpausen, gemeinsame Kochtage und regelmäßige Wandertage für die gesamte Schule das ökologische Bewusstsein.
Der im Moment letzte Schritt wurde Anfang Mai mit der Umstellung des Mittagtisches auf eine saisonale, biologische und nährstoffoptimierte Verpflegung. „Damit sind wir ein der wenigen österreichischen Schulen, die bei der Ausspeisung den Nachhaltigkeitsgedanken leben. Im Rahmen unseres Projektes GsundHEIT & Morg´n freuen wir uns auch über eine Kooperation mit dem BIOHOF Ransmayr. Albert Ransmayr hat uns eine Fläche zur Verfügung gestellt, aus der wir einen Biokürbis-Acker machen dürfen. Alle Klassen haben die Gelegenheit, sich an dem Projekt zu beteiligen und in gemeinschaftlicher Arbeit wollen wir z.B. Pflanz –, Pflege- und Erntearbeiten erledigen und dabei viel Brauchbares lernen“, betont Margit Mittermaier.
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