"Essbare Stadt" und couragierte Gemeinde

Der Ansfeldner Gemeinderat stellte die Weichen für zwei richtungsweisende Projekte.

ANSFELDEN (red). Die Projektidee „Essbare Stadt“ soll weiter verfolgt werden. Auf Initiative der Grünen Ansfelden wird diese 2016 gestartet. Interessierte sollen dann eine Exkursion in eine Stadt, wo bereits ähnliche Projekte umgesetzt werden, starten. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen werden ein Konzept sowie Strukturen zur Prozessbegleitung und Umsetzung entworfen. Kernpunkt der „Essbaren Stadt“ ist ein Mehr an Lebensqualität, besonders der Wohnbevölkerung in Wohnungen von Wohnbauträgern. Dies soll zum einen durch die Anlage von Wildblumen und Kräuterwiesen zur freien Entnahme für die Bevölkerung, zum anderen durch das Pflanzen von Obstbäumen, Errichten von Hochbeeten und Beerensträuchern gemeinsam mit und für die Ansfeldner ermöglicht werden. Hierbei soll es eine Kooperation zwischen dem Schulzentrum Ritzlhof, dem Angebot „Ansfelden Miteinander“ und der Ortsbauernschaft geben.

„Couragierte Gemeinde“
Zudem beschloss man die Verträge für das Projekt „Couragierte Gemeinde“. Dabei wird ein Modell entwickelt, mit dem Gemeinden Gewalt, Vandalismus und Kriminalität von Jugendlichen entgegentreten können. Nach dem Konzept der Neuen Autorität werden Prinzipien des gewaltlosen Widerstandes, der Präsenz und der wachsamen Sorge der Erwachsenen eingesetzt. Ansfelden ist Pilotgemeinde im deutschsprachigen Raum. Sie wird gemeinsam mit starken und kompetenten Partnern ein für die Stadt zugeschneidertes Modell entwickeln. Dieses lässt neue Netzwerke in der Stadt entstehen und die Sicherheit erhöhen. Nach Adaptierungen wird dieses Modell in rund 5000 Gemeinden und Ortsteilen in Österreich, Schweiz und Deutschland zum Einsatz kommen. Das Projekt erstreckt sich über zwei Jahre bis in den Herbst 2017.

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