Mein Allhaming
Gemeinde feiert 175-jährigen Bestehen
- Die Gemeinde Allhaming besticht bei den Einwohnern mit der Lage und der stetig wachsenden Wirtschaft.
- Foto: Gemeinde Allhaming
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Im Städtedreieck von Wels-Linz-Steyr setzt man in der 1150-Seelen-Gemeinde Allhaming auf die Zukunft.
ALLHAMING (red). Die geographische Lage bringt einige Vorteile mit sich. Zum einen besticht Allhaming mit der Nähe zur Natur, zum anderen sind die Entfernungen zu den größeren Städten kurz. Aufgrund der Vollanschlussstelle zur Westautobahn konnten in den letzten Jahren einige namhafte Firmen, wie zum Beispiel die Österreichische Post AG im Betriebsbaugebiet Allhaming West, angesiedelt werden.
Rück- & Ausblick auf
die Geschichte Allhamings
Ortschef Karl Kastner im Gespräch mit MeinBezirk.
Welche historischen Meilensteine haben die Entwicklung der Gemeinde besonders geprägt?Kastner: Die Entwicklung Allhamings wurde durch eine Reihe bedeutender Schritte geprägt. Die Gründung der eigenständigen Pfarrgemeinde unter Kaiser Josef II. sowie die Bildung der politischen Gemeinde im Jahr 1850 legten das Fundament für die heutige Selbstverwaltung. Der Bau des Kirchturms 1902 und des Schulhauses 1904 prägen das Ortsbild bis heute. In den letzten Jahrzehnten wurde gezielt in Infrastruktur und Lebensqualität investiert – etwa durch die Erweiterung von Schule und Kindergarten, den Bau einer modernen Sportanlage, die Autobahnanbindung, die Schaffung eines Gewerbegebiets, den Um- und Zubau eines Feuerwehrhauses sowie den Generationenpark, der mit der Renaturierung des Allhaminger Baches verbunden ist.
Wie wird das Jubiläum gefeiert – und wie sind die Bürgerinnen und Bürger eingebunden?Das Jubiläum wird auf dem Hof der Familie Raxendorfer mit einem zweitägigen Programm für Jung und Alt gefeiert. Das Festwochenende startet am Freitag, 3. Oktober, mit der Herbstgaudi der FF Allhaming. Am Samstag, dem 4. Oktober, stehen unter anderem Klassentreffen, ein Tag der Älteren sowie ein Tag der offenen Tür bei Feuerwehr, Schule und Betrieben auf dem Programm. Am Abend wird das neue Heimatbuch vorgestellt, gefolgt von einem Dämmerschoppen. Der Sonntag, 5. Oktober, beginnt mit einer Feldmesse, anschließend folgen Ansprachen, Ehrungen und ein gemeinsamer Frühschoppen. Viele Allhaminger haben sich schon im Vorfeld eingebracht.
Was sind für Sie aktuell die größten Herausforderungen für die Zukunft der Gemeinde?
Die größte Herausforderung sehe ich darin, Allhaming als lebenswerte Landgemeinde mit hoher Lebensqualität zu bewahren und gleichzeitig zukunftsfähig zu gestalten. Dabei denke ich besonders an den Begriff „enkelfit“ – also an Maßnahmen, die nicht nur heute wirken, sondern auch den kommenden Generationen zugutekommen. Eine gute Infrastruktur, ein aktives Vereinsleben und nachhaltige Planung sind dafür entscheidend. Es braucht Menschen, die Verantwortung übernehmen, sich einbringen und das Miteinander in der Gemeinde aktiv mitgestalten.
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