Leonding mit "Natur im Garten"-Plakette ausgezeichnet

Oliver Steindl, Annemarie Kratky, Magdalena Miesenberger und Sven Schwerer. | Foto:  Land OÖ/Heinz Kraml
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Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger ehrte dzwölf Gemeinden.

LEONDING (red). „Öffentliche Grünflächen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität in unseren Gemeinden. Sportplätze, Friedhöfe, Parks, öffentliche Spielplätze – alle diese öffentlichen Grünflächen sind sozialer Treffpunkt bzw. Erholungsraum für die Gemeindebewohnerinnen und -bewohner. Naturnahe Gestaltung und ökologische Pflege fördern die Artenvielfalt und steigern die Lebensqualität“, so Landesrat und „Natur im Garten“ Schirmherr Max Hiegelsberger.

Gemeinden ausgezeichnet 

Den passenden Rahmen für die Verleihung der Plaketten an die zwölf Gemeinden bildete die Landesgartenschau Bio.Garten.Eden in Aigen-Schlägl. „Ich darf dem Team von »Natur im Garten« und den zwölf Vorreiter-Gemeinden wirklich herzlich gratulieren. Es ist eine wahre Freude, mitzuerleben, wie gut sich die Aktion »Natur im Garten« auch im öffentlichen Raum etabliert. Die ausgezeichneten Gemeinden zeigen, dass wir alle zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen können. Oftmals schon rein dadurch, dass übertriebene Pflege unterlassen wird und wieder ein wenig Wildnis einziehen darf. Diesen so notwendigen Bewusstseinswandel befördert »Natur im Garten« aktiv“, so Hiegelsberger.

Initiative seit 2017

Seit 2017 legt das Land Oberösterreich mit „Natur im Garten“ einen zusätzlichen Schwerpunkt auf den Erhalt der Artenvielfalt. „Natur im Garten“ bedeutet naturnahes und ökologisches Gärtnern ohne chemisch-synthetische Dünger, ohne Pestizide und ohne Torf und unter Verwendung heimischer Pflanzen. Da auch öffentlichen Grünflächen eine wichtige Rolle beim Erhalt der Artenvielfalt zukommt, können seit März 2019 auch Gemeinden an der Aktion teilnehmen.

Der Weg zur „Natur im Garten“ Gemeinde

Zu Beginn steht der Gemeinderatsbeschluss, eine „Natur im Garten“-Gemeinde werden zu wollen. Nach der Übermittlung des Beschlusses an „Natur im Garten“ wird ein Gemeindeberater für eine Erstberatung zugeteilt, der mit der Gemeinde einen Maßnahmenplan erarbeitet. Die Kosten der Erstberatung mit Maßnahmenplan im Wert von max. 1.000 Eurowerden von „Natur im Garten“ übernommen. Mit der Vorlage und Umsetzung des Maßnahmenplanes ist die Gemeinde dann auszeichnungswürdig.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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