Stadtplatz Neu
Leonding startet mit zweiten Bauabschnitt
Nach kurzer Winterpausewurden die Bauarbeiten für den neuen Stadtplatz wiederaufgenommen, Ende Juni soll alles fertig sein.
LEONDING. Aktuell stehen zahlreiche Baufahrzeuge vor dem Rathaus, Leitungen werden verlegt und das Pflaster abgebrochen.Insgesamt werden der neue Stadtplatz und der Michaeliplatz hinter dem Rathaus dank großer Bäume und einer Rasenfläche grüner werden.
Zusätzlichen Schatten soll das Sonnensegel spenden, welches ob dessen Kosten bereits für Diskussionen zwischen den Fraktionen im Gemeinderat sorgte. Für Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek wird es der Blickfang des neuen Stadtzentrums und nicht nur das: „Das wird vor allem für Veranstaltungen eine Bereicherung sein. Durch das Membransegel werden Feste und Konzerte nicht mehr so stark wetterabhängig sein“, erzählen Bürgermeisterin und Vizebürgermeister Thomas Neidl. Weiters entstehen vordem 44er Haus Sitzgelegenheiten sowie in Trinkbrunnen mit Bodenfontänen.
Neuer Mobilitätsknotenpunkt
Auch der E-Mobilität soll im neuen Stadtzentrum genügend Platz eingeräumt werden. E-Ladestationen für Autos und Fahrräder werden kommen. Zusätzlich können E-Fahrzeuge künftig ausgeliehen werden. Zudem bekommt das Stadtzentrum ein neues Wartehäuschen für jene, die mit dem Bus unterwegs sind. Ein neuer Radweg ist ebenso fest eingeplant.
Neue Parkplatzsituation
Um den Gastgärten hinter dem Rathaus mehr Fläche zu geben, wurden die Parkplätze saniert. Am Michaeliplatz gibt es bereits jetzt zwei Parkplätze weniger, am Stadtplatz werden nach dem Umbau zwölf Stellplätze weniger zur Verfügung stehen. Während und auch nach den Umbauarbeiten kann dafür in der Tiefgarage zwei Stundenkostenlos geparkt werden. Zusätzlich wird die Anzahl der freien Parkplätze in der Garage nach dem Umbau über eine Anzeige am Stadtplatz ersichtlich sein.
Mehr Qualität schaffen
„Durch die Neugestaltung sorgen wir für mehr Aufenthaltsqualität, sokönnen die Menschen den Platz viel besser nützen. Wir freuen uns jetzt schon darauf, viele Menschen hier zu treffen.“ Die Gesamtkosten der Umgestaltung werden sich insgesamt auf rund 1,8 Millionen Euro belaufen. Es wird damit gerechnet, rund die Hälfte über die Gemeindemilliarde gefördert zu bekommen.
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